Der Schulkleidungshop ist nun geöffnet!

Es ist wieder soweit, am Windeck kann wieder Schulkleidung bestellt werden. Ab kommenden Montag, den 10. Oktober 2022 wird für zehn Tage ein Online Shop offen sein, in dem ihr versandkostenfrei eure Schulkleidung bestellen könnt. Über den Link gelangt ihr ab jetzt zu dem Shop. Es gibt T-Shirts, Hoodies und Sweatshirts. Jeder bezahlt seine Bestellung selbst im Online Shop, die Ware wird dann nach Fertigstellung gesammelt an die Schule geschickt und euch in die Klassen gebracht.

Die SMV Schüler/innen und wir werden in der kommenden Woche auch nochmal in euren Klassen vorbeikommen und euch den Flyer in Papierform verteilen, sowie eure Fragen klären.
Euer Schulkleidungsteam, Frau Wolf, Frau Degenhardt und Frau Krebs

„Selten so viel Spaß bei der Demo gehabt!“

Lachend nehmen die drei Schülerinnen der Oberstufe des Windeck die nächste Pose vor der „Antirassistischen Fotobox“ ein. Das Team von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ hatte beim BBQ aufgerufen, im Sinne des Wortes Gesicht zu zeigen gegen Gewalt, Hetze und Rassismus. Gleichzeitig sollte ein Zeichen für Vielfalt und gute Laune gesetzt werden. Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern wählten einen Spruch oder ein Symbol, nahmen Aufstellung vor der Linse und schon war das Statement im Kasten. Dieser gehörte Herrn Gesang, der sich freute, das für seine Fotobox ungewohnte Projekt unterstützen zu können. Nun lädt das Windeck ein, an die 300 Aufnahmen in der Aula des Gymnasiums im Rahmen einer Ausstellung zu besichtigen.

Die persönlichen Bilder können gerne nach Absprache mit Frau Becker per Stick in guter Qualität abgeholt werden.

Preisverleihung Problem des Monats

Zahlenspielereien, Geraden-Mikado, Matratzen drehen, der Netzansichten eines Körpers das passende Schrägbild zuordnen.
Mit diesen und weiteren mathematischen Fragestellungen beschäftigten sich im Schuljahres 2021/2022 Schülerinnen und Schüler der Unterstufe im Mathematikwettbewerb „Problem des Monats“.

Nach insgesamt zehn kniffligen Aufgaben standen am Ende die Schulsieger fest.

Fion Schneider (05a) und Lina Seiler belegten mit jeweils 34,5 von 35 möglichen Punkten den 1. Platz, den 2. Platz erreichte Paul Richter(05a) mit 33,5 Punkten und dritter wurde Jonathan Willig (07c).

Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger!

Markus Dutzi für die Fachschaft Mathematik

Klimafest – wir sind dabei!

Am Freitag, den 23.09.2022 von 13:00 – 17:00 Uhr sehen wir uns auf dem Marktplatz in Bühl. Gemeinsam mit vielen anderen Organisationen wollen wir an diesem Tag vermehrt auf das Thema Klimaschutz aufmerksam machen.
Hierfür wird Euch ein breites Programm mit Livemusik, Mitmachaktionen, Infoständen und vielem mehr geboten.

Wir bieten Euch:

    Infos zum Thema an unserer Schule!
    Ein Quiz für jung und alt!
    Die Berechnung Eures eigenen CO2-Fußabdruckes!
    Die Herstellung von Bienenwachstüchern!
    Eine Handysammelaktion – Bringt Euren alten Handys vorbei!

Die neue Beratungslehrerin Frau Watta stellt sich vor

WebUntis – Elternkommunikation

Verkauf von umweltfreundlichem Schulmaterial

Studienbotschafterin am Windeck-Gymnasium

Letzte Woche Mittwoch (18.5.) kam eine Studentin als Studienbotschafterin in unsere Klasse (9a) und informierte uns über das Physikstudium am KIT (Karlsruher Institut für Technologie). Ihre Präsentation bestand aus zwei Teilen, einigen Experimenten zur Infrarotstrahlung (Wärmestrahlung) und dem Studium an sich.

In unserer Physikdoppelstunde hatte die Studienbotschafterin Luisa zu einem genauen Verständnis der Wärmestrahlung unsererseits eine Wärmebildkamera dabei. Bei dieser wird die Infrarotstrahlung verschiedenfarbig dargestellt (Falschfarben). Blau steht dabei für Kälte und weiß/rot für Wärme. Auch erzählte sie uns, dass alle Gegenstände, die eine Temperatur über dem absoluten Nullpunkt haben, Infrarotstrahlung abgeben. Je wärmer sie sind, desto mehr Infrarotstrahlung geben sie ab (Planck’sches Strahlungsgesetz), weswegen die Sonne die größte Strahlungsquelle in unserem Sonnensystem ist.
Infrarotstrahlung kann, wie jede andere Strahlung auch, transmittiert (Übergang von Strahlung durch ein Objekt), reflektiert (Zurückwerfen von Strahlung) und/oder emittiert (Aussenden von Strahlung) werden. Da das sehr viel Theorie war, machte Luisa nach diesen Erklärungen mit uns neun Experimente mit der Wärmebildkamera, um uns das Ganze näher zu bringen. Im Folgenden werde ich nun die vier meiner Meinung nach interessantesten Versuche beschreiben.
Im zweiten und dritten Versuch (beide hängen zusammen) stellte sich jeweils ein Schüler mit einer Plexiglasscheibe oder einem undurchsichtigen Müllsack vor sich hin und wurde von einem anderen Schüler durch dieses Objekt mit der Wärmebildkamera beobachtet. Interessant war, dass man den Schüler durch die Plexiglasscheibe mit der Kamera nicht sehen konnte, durch den Müllsack aber schon. Das heißt also, dass bei diesen Gegenständen die Transmission und Reflektion anders als bei anderen Strahlungen wirken. So wirken diese bei der Lichtstrahlung genau andersherum, wie bei der Infrarotstrahlung. Dass Infrarotstrahlung manchmal transmittiert wird und manchmal nicht, liegt an der unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheit der beiden Gegenstände. Dabei transmittierte die glatte Plexiglasoberfläche schlechter als die raue Oberfläche des Müllsack.
Beim fünften Versuch wurde ein Stein auf ein Stück Holz fallen gelassen. Dieses erwärmte sich dadurch an der Aufschlagsstelle schlagartig. Hier konnten wir also eine Energieumwandlung von kinetischer zu thermischer Energie beobachten. Somit konnten wir hier den Energieerhaltungssatz nachweisen. Dieser besagt, dass Energie nicht verloren gehen kann, sondern nur umgewandelt wird.
Beim achten Versuch legte ein Schüler seine Hände gleichzeitig auf eine Platte aus Holz und eine aus Metall. Durch die Kamera konnten wir beobachten, dass sich die Metallplatte deutlich schneller erwärmte als die Holzplatte. Das resultiert aus der unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeit der beiden Materialien. Diese gibt die Fähigkeit eines Materials an Wärme aufzunehmen oder abzugeben, sie also weiterzuleiten.
Als letzter Punkt zur Wärmebildkamera wurden uns verschiedene Anwendungsmöglichkeiten für diese vorgestellt. So kann man die Wärmedämmung von Häusern überprüfen, Glutnester nach einem Brand erkennen (diese befinden sich manchmal in Decken oder Wänden) oder die Temperaturen von Kabeln messen, um einem Kabelbrand vorzubeugen und kaputte Stellen in einem Stromkreis zu finden (diese erwärmen sich oft stark). Besonders faszinierten mich aber die Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie in der Medizin. So kann man mit der Wärmebildkamera Durchblutungsstörungen und Verspannungen erkennen. Auch ist es möglich anhand der Temperatur bestimmter Körperregionen Gefühle zu erkennen, auch wenn hierbei die Temperaturunterschiede nur marginal sind.

Nach dieser ausführlichen Vorstellung der Wärmebildkamera berichtete Luisa uns schlussendlich über das eigentliche Physikstudium. Zuerst erklärte sie uns, wie das Studium abläuft: Man geht nicht nur zu Lehrveranstaltungen zu theoretischer und praktischer Physik, sondern auch zu solchen über Mathematik und den eigenen Nebenfächern. Ebenso bekommt man jede Woche neue Übungsblätter, welche bewertet werden. Diese können unterschiedlich lange dauern, wie wir durch Nachfrage einer Schülerin erfuhren, von fünf bis 40 Stunden. Dafür werden die Arbeitsblätter allerdings auch in Gruppen bearbeitet, damit man sich gegenseitig unterstützten kann. Des Weiteren werden die Semester von Praktika begleitet, die sich auch besonders um den Bereich computergestützte Datenauswertung drehen. Luisa hob besonders hervor, dass man während der Abschlussarbeiten an unterschiedlichen Forschungsprojekten teilnehmen kann. Auch erzählte sie uns vom großartigen Miteinander während dieser einzelnen Phasen, weswegen ihr das Studium viel Spaß bereitet.
Die Voraussetzungen für das Physikstudium sind Neugier, Interesse an der Wissenschaft und ein mathematisches Grundverständnis. Auch sollte man keine Angst vor Abstraktion haben und ein gewisses Durchhaltevermögen besitzen. Dieses sei besonders wichtig, da die ersten Semester sehr anstrengend und eher langweilig seien. Dafür werde es später deutlich besser, da man dann das nötige Handwerkszeug besitze, um spannendere Aufgaben zu bearbeiten.
Sie lobte die tolle Atmosphäre am KIT, die gute Lage dieser Universität und die vielen dort ansässigen Hochschulgruppen z.B. in den Bereichen Sport und Politik. Es gibt sogar eine Gruppe, die Rennwagen baut und mit diesen gegen andere Universitäten antritt.
Nach dem Studium gibt es ihrer Erklärung nach zwei Optionen. Die eine wäre eine Lehre (um anderen Physik beibringen zu können) und die andere wäre die Forschung. Dabei gibt es die Forschung an der Universität, z.B. in den Bereichen Optik, Elementarteilchen und Biophysik, oder die private Wirtschaft. Die private Wirtschaft teilt sich in die Bereiche Entwicklung neuer Produkte oder die Anwendung von im Studium nebenbei Erlerntem auf. Das nebenbei Erlernte ist z.B. in den Bereichen IT (Datenmengenanalyse) und Banken/Versicherung (Erstellung von Simulationen) nützlich.
Zu guter Letzt wies Luisa uns noch auf weitere Informationsangebote, wie z.B. Schülerlabore hin.

Mir hat der Besucher der Schülerbotschafterin sehr gefallen. Der Vortrag war sehr informativ und spannend gehalten, sodass man gerne zugehört hat. Auch war er sehr klar strukturiert und zusätzlich habe ich viel zum Physikstudium und zur Wärmelehre erfahren, was ich vorher noch nicht wusste. Durch die praktischen Versuche hat Luisa die Begeisterung für die Physik geweckt und ich werde ein Physikstudium wahrscheinlich für meine weitere Laufbahn in Erwägung ziehen.

Ein Text von Noah Ulrich

Windeck-BBQ am 22. Juli

Nach einigen Jahren Pause findet dieses Jahr endlich wieder das Windeck-BBQ am 22. Juli statt! Die älteren Schüler*innen werden sich wahrscheinlich noch daran erinnern können, die jüngeren jedoch nicht. Daher ein kleiner Ausblick, was auf euch zukommt:

Beim BBQ auf dem hinteren Pausenhof bieten unsere 11. Klässler neben Fleisch und Würstchen vom Grill, sei es klassisch mit Fleisch oder vegetarisch, auch verschiedene Salate, Snacks und Süßes an. Eingeladen sind nicht nur jetzige Schüler*innen, sondern auch ihre Eltern sowie Geschwister und ehemalige Schüler*innen.

Auch für Programm und Musik ist gesorgt. Für Groß & Klein und Jung & Alt ist etwas dabei. Angelehnt ist das Barbecue an das berühmte amerikanische Musikfestival „Coachella Valley Music and Arts Festival“, kurz „Coachella“. Es zeichnet sich durch viele verschiedene Musikgenres aus, die von verschiedenen berühmten Musikern aufgeführt werden. Auch die extravaganten und meist bunten Outfits der Beteiligten fallen ins Auge. Um diesem gerecht zu werden, sind alle herzlich eingeladen sich entsprechend zu kleiden.

Dieses Jahr wird auch wieder eine antirassistische Fotobox aufgestellt werden, in der ihr euch gerne fotografieren könnt. Inspirationen findet ihr auf dem Foto vom letzten Mal.

Gesponsert wird das Event nicht nur durch die Einnahmen von den Kuchenverkäufen, sondern auch durch die Unterstützung  der Sparkasse und Feuerstein. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle! Diejenigen unter euch, die in größeren Gruppen kommen wollen und befürchten, dass der Platz nebeneinander nicht ausreichend sein wird, können gerne einen Platz reservieren. Meldet euch dazu gerne an Nelly Kekk per E-Mail unter windeck.gymnasium.organisation@gmail.com.

Die Elfer freuen sich auf ein zahlreiches Kommen!

Flyer

Fotobox – zeig Gesicht gegen Gewalt, Hetze, Rassismus

Setz mit uns ein fröhliches Zeichen für Vielfalt und gute Laune: Spruch wählen, Foto machen, fertig!
Am Freitag, 22. Juli, steht die Fotobox in den großen Pausen und beim BBQ zur Verfügung. Das Team von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ freut sich auf wilde Bilder, die ausgedruckt und im kommenden Schuljahr hier in der Aula im Rahmen in einer Ausstellung präsentiert werden sollen.
Selbstverständlich können alle ihre eigenen Fotos ebenfalls bekommen, genaue Infos dazu zu Schuljahresbeginn hier auf der Windeck-Homepage.