Klimaaktionstag – Rückblick 9. Klasse

Am Freitag, den 17. September 2021, fand für alle Schülerinnen und Schüler der Klima-Aktionstag statt.

Um 9:35 Uhr war die Eröffnung des Klimaaktionstages in der Aula der Schule. Während alle Schüler und Schülerinnen sich in der Aula befanden, stellten Frau Hamm und die Schüler*innen des „Green Heroes“-Teams, die am Vortag alles vorbereitet und mitgeholfen hatten, um alles aufzubauen, das Programm vor. Jede Klasse hatte ein individuelles Programm mit unterschiedlichen Projekten.
Von 10 Uhr bis 11:30 Uhr war ich mit der Hälfte meiner Klasse im Raum 21. Die „Deutsche Physikalische Gesellschaft“ stellte einen Klimakoffer vor. Wir teilten uns in drei Gruppen, für drei Experimente des Klimakoffers auf. Meine Gruppe befasste sich mit einem Modell, das von einem Kipppunkt handelte. Dieses Modell kann man ebenfalls auf den Klimawandel übertragen. Wir haben festgestellt, dass Kipppunkte für den Klimawandel und für die Zukunft unserer Erde entscheidend sind. Auf das Klima übertragen kann man sagen, dass, wenn der Kipppunkt überschritten ist und wenn die Klimakatastrophe eintritt, die Folgen nicht mehr umkehrbar sind. Die Menschheit braucht dann eine Lösung, wie wir CO2 aus der Erde entziehen können, das CO2 zu stoppen, würde nicht reichen. Dieser Kipppunkt liegt bei der Erderwärmung und wird durch zwei oder drei Grad überschritten, wodurch die Katastrophe ausgelöst wird. Eine der Folgen wird sein, dass der Golfstrom zerstört wird und die daraus resultierende Folgen sind gravierend. Es gibt sehr viele Internetseiten, auf denen man weitere interessante Fakten über den Golfstrom finden kann.

Anschließend besuchte ich mit meiner ganzen Klasse von 11:45 Uhr bis 12:45 Uhr den Raum 110. Es wurde das „Klimakonzept“ der Stadt Bühl und die globale Verantwortung vorgestellt. Am Anfang beantworteten wir einige Fragen des Projektleiters, wie zum Beispiel „Gibt es den Klimawandel überhaupt?“ oder „Es gibt doch schon immer den Klimawandel!“. Zu diesen Argumenten gaben wir verschiedene Gegenargumente. Ein Gegenargument war, dass die Schwankungen in der Temperatur nicht durch CO2 verursacht wurden, wie in den letzten Jahren, sondern durch Naturkatastrophen. Die Welle jetzt ist aber von den Menschen verursacht worden. Danach haben wir die Bestandteile des Klimaschutzkonzepts der Stadt Bühl besprochen. Zunächst schaute man auf „Ist-Bilanz“. Danach folgten die Potenzialanalyse, anschließend die Szenarienentwicklung und zuletzt die Maßnahmen.

Von 13 Uhr bis 15 Uhr war meine Klasse im Raum 17. Die Jugendstiftung des Umweltministeriums berichtete über die Irrtümer des klimafreundlichen Handelns. Wir haben an ein paar Umfragen teilgenommen und unseren „ökologischen Fußabdruck“ berechnet. Außerdem haben wir über die Katastrophen, die durch den Klimawandel verursacht wurden, gesprochen.

Zuletzt stellten wir in Gruppen Ideen vor, wie wir etwas für das Klima machen können. Beispielsweise können wir regionale Produkte kaufen oder in Deutschland Urlaub machen statt mit dem Flugzeug zu reisen.

Um 15:45 Uhr fand die Podiumsdiskussion „Den Klimawandel entgegentreten“ statt, aber leider habe ich sie nicht mitverfolgt.

Durch diesen sehr interessanten Klima-Aktionstag am Windeck-Gymnasium-Bühl, haben alle Schüler eine ganze Menge neuer Ideen entwickelt, um den Klimawandel zu begegnen. Persönlich habe ich viel Interessantes gelernt und nehme viel aus diesem Tag mit. Ich danke den Aktionsleitern, die uns belehrt haben. Auch die Schule und die Lehrer sehen diesen Tag als große Ehre, und wir als Klimaschule setzen uns weiterhin für den Klimaschutz ein.

Jabbour, Sandy

Da der Klimaaktionstag coronabedingt die erste große Zusammenkunft seit Langem war, waren wir auch dem entsprechend gespannt. Noch wussten wir nicht, was uns erwartet.
Los ging es um 9:35 Uhr in der Aula mit fünf Schülern, die uns sagten, was uns den Tag über erwartet und uns kurz über die Wichtigkeit des Klimaschutzes aufklärten.
Dann ging es auch schon los mit den jeweiligen Projekten. Bei uns wurde die Klasse in zwei Teile aufgeteilt. Ich besuchte die Vorstellung des „Klimakoffers“. Hierbei ging es zuerst um die Auswirkungen des Klimawandels und anschließend haben wir drei Experimente, die im Koffer enthalten sind, gemacht. Hierbei konnten wir nachweisen, dass CO2 die Erde erwärmt und dass es einen sogenannten „Kipppunkt“ gibt, nachdem der Klimawandel unaufhaltsam wird. Im Anschluss daran wurde noch gezeigt, wie unterschiedliche Stoffe sich erwärmen. Durch die anschaulichen Experimente, die von uns Schülern selbst durchgeführt wurden, wurde uns die Dringlichkeit des Klimaschutzes deutlich vor Augen gestellt.
Weiter ging es mit der ganzen Klasse zum Klima-Manager von Bühl, der in einer inszenierten Diskussion einen Klimaleugner gespielt hat und wir als Klasse mussten gegen ihn argumentieren. Hierfür konnten wir die vorher durchgeführten Experimente als Argumente nutzen. Anschließend haben wir zusammen ein Konzept zur Senkung des CO2 Gehalts der Luft ausgearbeitet.
Im letzten Programmpunkt ging es um unseren eigenen „CO2-Fußabdruck“ und Dinge, die uns beim CO2 -Sparen helfen oder schwerfallen. Durch einen CO2 -Rechner am Handy, in den jeder seine persönlichen Daten eingeben konnte, wurde uns verdeutlicht, dass jeder einzelne von uns mindestens so lebt, als hätten wir 2- 3 Erden zur Verfügung. Als Konsequenz haben wir über Maßnahmen, die uns helfen das Klima zu schützen, geredet.
Eine dreiviertel Stunde später war schließlich die Podiumsdiskussion, während der je ein Schüler oder eine Schülerin die Kultusministerin und die Umweltministerin Baden-Württembergs sowie den Oberbürgermeister der Stadt Bühl interviewte.
Es ging vor allem um Themen wie „Warum geht es so langsam mit dem Wechsel auf Windräder voran?“ oder „Was macht die Stadt gegen den Klimawandel?“. Ich fand es sehr interessant, fand jedoch manche Antworten zu unkonkret.

Ich persönlich fand den Tag sehr interessant, wusste aber schon recht viel. Auch das allgemeine Klima vor Ort fand ich sehr angenehm. Es war bestimmt ein interessanter und lehrreicher Tag, der einige zum Nachdenken angeregt hat.

Cedric Liebich

Klimaaktionstag – Rückblick 7. Klasse

Am 17.9.2021 war am Windeck-Gymnasium ein Klimaaktionstag. Dabei machten die verschiedenen Klassen Workshops über den Klimawandel und erfuhren, was man dagegen tun kann.
Am Anfang war eine Eröffnungsrede von Frau Hamm und mehreren „Green Heroes“, über das, was an dem Tag alles passieren wird.
Danach hatte ich einen Workshop mit jemandem von Greenpeace, der uns zeigte wie viel CO2 durchschnittlich an einer Schule ausgestoßen wird. Dann zeigte er uns noch eine Website, die berechnet hat, wie viel CO2 an unserer Schule in 2019 ausgestoßen wurde. Am Ende wurden wir in 6-er-Gruppen eingeteilt und wir mussten aufschreiben, ob zum Beispiel Sonnenkollektoren auf dem Dach sind oder ob das Restessen an eine lokale Tafel gespendet wird. Am Ende schrieben wir auf, was man an der Schule verbessern kann, damit weniger CO2 ausgestoßen wird.
Der Workshop, den ich eigentlich als zweites hätte, fiel aus, stattdessen hatten wir einen Workshop von zwei Greenpeace-Mitarbeiten und jemanden von der Universität in Köln. Wir bekamen Tablets und einen Zettel. Auf dem Zettel standen ein QR-Code und ein Bild vom Erdball. Als wir dem QR-Code scannten, kamen wir auf eine Website. Dort konnten wir auf einen Baum klicken und wir konnten eine Zeitleiste und ein Luftbild des Amazonas-Regenwald sehen. Wenn man sich weiter in die Zukunft klickte, konnte man deutlich die Abholzung im Laufe der Zeit erkennen. Danach konnte man auf einen roten Punkt klicken, worauf man sich im Regenwald herumschauen und verschiedene Stationen besuchen konnte.
Danach hatte ich einen Workshop mit jemanden von der Klimaarena, hier ging es darum, was passieren würde, wenn die Pole schmelzen. Wir machten ein Experiment mit Wasser und Eiswürfeln, in dem wir den Wasserstand messen mussten, wenn die Eiswürfel geschmolzen waren.
Danach war eine Podiumsdiskussion mit der Umweltministerin und der Kultusministerin von Baden-Württemberg und dem Oberbürgermeister von Bühl. Zuerst wurden Fragen von Zetteln beantwortet, danach durfte man noch an zwei Mikros Fragen stellen. Am Ende hielt Frau Körner eine Rede und die Ministerinnen trugen sich in das goldene Buch der Stadt Bühl und ins goldene Buch des Windeck-Gymnasiums ein.

Koen Dusamos, Klasse 7b

(Workshop 1) Emissionsbereiche der Schule

1%=Wasser
3%=Müll(Verbrennung)
3%=Beschaffung(Hefte usw.)
11%=Strom(Licht usw.)
12%=Mobilität(Bus usw.)
21%=Verpflegung(Essen)
49%=Wärme(Heizung)

Am Windeck-Gymnasium ist der Energieverbrauch für Heizung sehr hoch, weil wir jetzt z.B. in der Corona-Zeit viel gelüftet haben und die Energie nach draußen gewichen ist. Die Mensen der Schulen verbrauchen den Strom, mit z.B. den Kühlschränken oder dem Herd. Wenn nach dem Mittagessen, Essen weggeworfen wird, verbraucht es durch Verbrennung oder Lagerung noch zusätzlich CO².

(Workshop2) Regenwald Amazonas

In diesem Workshop ging es um AR, also „Aughmented Reality“. Man sah nun auf einem I-Pad den Regenwald und die Ureinwohner, die darin lebten in 3D. Da die Charaktere sprechen, kann man das Ganze auch mit Kopfhörern anschauen.Die Ureinwohner reden über die Rodung des Regenwaldes. Der Unterschied zwischen AR(Aughmented Reality) und VR(Virtuell Reality) ist: Bei AR siehst du die Dinge auf einem Bildschirm, bei VR jedoch hat man eine Brille auf. Am Ende der Reise durch den Regenwald, kann man sein Feedback abgeben.

(Workshop3) Wenn die Pole schmelzen

Hierzu haben wir ein Experiment gemacht. Es geht darum, wie sich der Wasserspiegel ändert, wenn die Pole schmelzen. Dazu haben wir ein Glas mit Steinen und ein Glas ohne Steine mit Wasser befüllt. Dies veranschaulichte die Arktis ohne Steine und Antarktis mit Steinen. Dann haben wir in beide Gläser Eiswürfel getan und gewartet, bis sie schmelzen. Nachdem sie geschmolzen waren, haben wir geschaut, wie der Wasserspiegel sich verändert hat. In dem Glas ohne Steine hat sich der Wasserspiegel nicht verändert. Das liegt daran, dass die Eiswürfel dem Wasser schon vorher den Platz weggenommen haben und sich nur auflösten. Im anderen Glas jedoch ist der Wasserspiegel gestiegen , da die Eiswürfel auf den Steinen lagen und nicht im Wasser. Das Ergebnis ist, dass die Arktis nicht den Wasserspiegel steigen lässt, die Antarktis schon.

Podiumsdiskussion

Die Podiumsdiskussion ging eine Stunde und 15 Minuten. In dieser Zeit haben die beiden Ministerinnen und der Oberbürgermeister Fragen beantwortet. Kurz vor Schluss konnte man selbst ans Mikro treten und seine Frage stellen. Dabei kamen Fragen über Wind und Solarenergie auf. Zum Schluss hielt Frau Körner eine Rede und bedankte sich, dass die zwei Ministerinnen und der Oberbürgermeister sich den Aufwand gemacht haben.

Also ich finde, dass der Klimaaktionstag ein tolles Ereignis war und gerne wiederholt werden kann.

Alexander Riehle, 7b

Klimaaktionstag – Rückblick 6. Klasse

Wir, die Schüler der Klasse 6b haben diesen besonderen Tag so erlebt: Um 9:35 Uhr begann unser Schultag mit der Begrüßung durch Frau Hamm und einigen Schülern des Windeck Gymnasiums! Im Anschluss sind wir in unseren Unterrichtsraum gegangen. Dort haben uns 12. Klässler begrüßt und mit uns das Thema „Strom und Energie“ besprochen. Am Anfang haben sie uns erklärt, was es mit dem „Treibhaus Effekt“ auf sich hat. Dann haben wir das Thema „Isolierung“ erarbeitet. Zum Abschluss haben die 12. Klässler mit uns folgenden Wettkampf gemacht: Man hatte 15 Minuten Zeit, um eine Flasche mit heißem Wasser zu isolieren. Alle Materialien, die sich im Klassenzimmer befinden, durften hierfür benutzt werden. Ziel war die Temperatur möglichst konstant durch die individuelle Isolierung zu halten. Das hat richtig viel Spaß gemacht und alle haben sich kreativ eingebracht.
Anschließend haben wir gemeinsam diskutiert, wie wir alle zu Hause Energie und Strom sparen können. Wir konnten viele Ideen und Möglichkeiten sammeln. Um 11:05 Uhr war Pause und wir konnten uns am leckeren Buffet in der Mensa mit Broten und Obst stärken.
Den zweiten Teil der Projekte leitete ein Forscher für Klimawandel aus Heidelberg. Mit ihm haben wir uns die Frage gestellt: Was bedeutet eigentlich „Klimawandel“? Wir kamen zu der Antwort, dass es zum Klimawandel kommt, wenn etwas verbrannt wird, zum Beispiel der Kraftstoff unserer Autos oder Strom aus Kohlekraftwerken. Durch diese Verbrennungsmechanismen entsteht CO2 und führt schließlich zur Erderwärmung.
Abschließend haben wir über Stromverbrauch in unserer Schule gesprochen. Den höchsten Stromverbrauch erzeugen unsere Heizungen.
Um 13:00 Uhr war für uns leider schon unser Klimaaktionstag zu Ende. Das war ein sehr spannender, schöner und interessanter Tag! Wir haben viel gelernt und hoffen auf weitere Aktionstage!

Nele Burgmaier 6b

Am 17.09.2021 fand zum ersten Mal ein Klimaaktionstag am Windeck Gymnasium statt. Frau Hamm und ein paar Umweltmentoren eröffneten diesen außergewöhnlichen Tag. Danach besuchte unsere Klasse die Energierallye, welche die Umweltmentoren vorbereitet hatten. Hier lernten wir, wie der Treibhauseffekt funktioniert und dass es ohne ihn auf der Erde durchschnittlich nur -18°C warm wäre. Wir erfuhren auch, wie man Wärme und Energie sparen kann. Hierzu machten wir einen kleinen Versuch, bei dem wir eine Flasche mit warmem Wasser füllten. In kleinen Gruppen versuchten wir die Flasche zu wärmen und zu isolieren. Die Gruppe, die am wenigsten Wärme verlor, gewann das Spiel. Nach einer kurzen Pause gingen wir zu Herrn Lothar Eisenmann. Dieser stellte uns die Internetseite „KlimaNet“ vor. Außerdem sprach er über Methoden in der Schule, bei der wir Wärme und Energie sparen können. Wir lernten auch, dass die Heizung unserer Schule mehr als 3x so viel Strom benötigt, als die Lichter der Deckenbeleuchtung. Das fand ich sehr interessant.
Am Nachmittag fand die Podiumsdiskussion statt und ich war gespannt, was mich hier erwartet. Eine kleine Auswahl unserer Umweltmentoren befragte die prominenten Gäste rund um das Thema Klimaschutz. Lisa Burov bekam von Oberbürgermeister Herrn Hubert Schnurr ausführliche Antworten, Fynn Hoernstein von Theresa Schopper. Maximilian Offermann erfuhr von Frau Thekla Walker ihre Pläne für den Klimaschutz. Im Anschluss durften die Gäste in die Fragerunde mit einsteigen. Hier hatten die Schüler*innen des Windeck Gymnasiums Vorrang.
Am interessantesten fand ich den Gesprächsteil rund um die Windenergie. Denn erst in unserem diesjährigen Sommerurlaub habe ich mir die Frage gestellt, warum an der Nordsee so viel mehr Windräder stehen, als bei uns in Baden-Württemberg. Frau Walker lieferte uns dazu nützliche Informationen.
Die Abschlussrede hielt die Schulleiterin Frau Körner, die ganz offensichtlich glücklich war über diesen absolut gelungenen Klimaaktionstag.
Ich fand diesen besonderen Tag sehr schön und spannend. Mit Klimaschutz verbinde ich, dass jeder etwas für die Umwelt tun kann/muss . Denn, wenn nur ein paar wenige Leute auf die Umwelt achten und andere Menschen unseren Planeten weiterhin verschmutzen, dann kann es ja nie besser werden. Schließlich wünschen wir uns doch alle sehr, dass wir und die kommenden Generationen in Zukunft auch ein unbeschwertes und schönes Leben haben!

Emma Deuchler (Klasse 6b)

Am Freitag den 17.09.2021 fand bei uns am Windeck Gymnasium der Klimatag statt. Frau Hamm und einige der Umweltmentoren hielten anfangs eine Rede, in der sie den Tagesverlauf erklärten.
Anschließend gingen die Klassen in Workshops, die zum Teil auch von Schülern aus den oberen Klassen geleitet wurden. An diesem besonderen Tag begleitete uns ein Kamerateam. Der erste Workshop meiner Klasse war eine interessante Energie-Rallye, in der wir ein Experiment über Isolation machten. Danach hatten wir bei Herr Eisenmann einen Workshop namens „KlimaNet: Klima macht Schule“.
Zuletzt war die Podiumsdiskussion, bei der Frau Walker( Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden Württemberg), Frau Schopper (Kultusministerin ), Herr Schnur (Oberbürgermeister von Bühl), Maximilian Offermann und Fynn Hoernstein ( Schüler des Windeck Gymnasiums)sowie Lisa Burov ( alle drei Schüler des Windeck Gymnasiums) teilnahmen und Fragen beantworten. Dieser Tag war sehr lehrreich und interessant und sollte an jeder Schule gemacht werden.

Mathilde Lutterodt, 6b

Bevor alles losging, hörten wir uns in der Aula ein paar Reden von Schülern und Erwachsenen an, die uns erzählten, was wir machen werden. Mit meiner Klasse, der 6b, hatte ich als erstes Projekt eine „Energierallye “ in einem der Bio-Räume. Im zweiten Projekt ging es um den Klimaschutz und was Schulen dafür tun können.
Im ersten Projekt erklärten uns zwei ältere Schülerinnen, warum Klimaschutz wichtig ist und was das „Treibhaussystem“ ist. Danach wurden wir in Teams aufgeteilt und haben eine mit Wasser gefüllte Flasche bekommen, die wir möglichst gut isolieren sollten. Die Temperatur des Wassers in der Flasche wurde vorher und nachher gemessen. Das Team mit dem geringsten Temperaturunterschied war später der Gewinner. Wir haben die Flasche mit Jacken und Hoodies isoliert und versucht sie irgendwie warm zu halten. Leider hat es nicht so gut funktioniert hat und mein Team hat nicht gewonnen, aber dafür hatten wir am meisten Spaß. Zuletzt zählten wir nochmal auf, was wir zum Klimaschutz alles tun können (z.B. regelmäßig Lüften, aber Heizung runter drehen, Strom sparen, usw.)
Schließlich hatten wir eine halbstündige Mittagspause, in der es leckere belegte Brote gab. Danach begannen wir mit unserem zweiten Projekt.
Im zweiten Projekt kam ein Mitarbeiter von der IFEU Heidelberg und wir redeten darüber, welche Geräte in der Schule wieviel Strom verbrauchen. Auch zeigte er uns das sogenannte „Klimanet“. Das ist eine Seite im Internet, die Anweisungen gibt, was man an Schulen für den Klimaschutz tun kann. Zuletzt bekamen wir für unsere Klasse noch ein Thermometer. Damit sehen wir nun, ob es bei uns im Klassenzimmer zu warm oder zu kalt ist, damit wir die Temperatur mit der Heizung passend regulieren können.
Als unser zweites Projekt zu Ende war, sind manche noch geblieben, um sich die Podiumsdiskussion anzuhören. Es war ein sehr spannender und schöner Tag und meine Klasse hatte viel Spaß.

Lara Ulrich, 6b

Der Klima-Aktionstag war ein Riesenerlebnis für mich.
Am Anfang hat Frau Hamm gemeinsam mit ein paar Schülern eine Eröffnungsrede gehalten.
Von 10.00 bis 11.30 Uhr haben meine Klasse und ich eine Energie-Rallye gemacht, diese haben zwei freundliche 12.-Klässlerinnen geleitet. Bei der Rallye ging es um den Treibhauseffekt und wie man leicht Energie sparen kann. Zudem sollten wir eine Flasche so isolieren, dass so wenig Wärme wie möglich entweicht. Danach hatten wir eine kurze Pause, in der wir uns mit Tomaten (aus unserem Schulgarten) belegten Broten holen durften.
Dann hat uns Herr Eisenmann von der IFEU Heidelberg „KlimaNet“, eine Internetseite, bei der man z.B. in einem Spiel lernt, Energie zu sparen, gezeigt. Nachdem wir das Spiel zusammengespielt hatten, hat er uns erklärt, wieviel Strom oder Energie verschiedene Gegenstände wie die Heizung oder Lampen verbrauchen und wo der Strom oder die Energie herkommt. Das war spannend.
Weil ich bei den Umweltmentoren bin, bin ich nicht regulär um 12.55 Uhr nach Hause gegangen, sondern habe Geschenke an die Referenten verteilt, die an unsere Schule gekommen waren, um einen Kurs zu leiten.
Ich habe an der Podiumsdiskussion teilgenommen und es war sehr informativ. Besonders gefallen haben mir die Schülerfragen, die Frau Thekla Walker (Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaften Baden-W.), Frau Schopper (Ministerin für Kultus, Jugend und Sport Baden-W.) und Herr Schnurr (Oberbürgermeister von Bühl) beantworten sollten. Der Klimaschutz geht uns alle etwas an und es ist wichtig dieses Thema ernst zu nehmen und auf unsere Umwelt zu achten, damit wir noch sehr lange eine schöne und saubere Welt haben.
Vielen Dank an Frau Hamm und Herr Hoffmann sowie allen, die geholfen haben, diesen lehrreichen Tag zu ermöglichen.

Greta Velten, 6b

Ich war heute am Klimaaktionstag mit meiner Klasse in zwei verschiedenen Workshops. Als erstes haben wir etwas über die Treibhausgase in der Atmosphäre erfahren. Wir haben gelernt, dass es viel zu viele davon gibt und dass es auch eine Ursache des Klimawandels ist.
Es gab auch eine Energierallye, in der wir heißes Wasser in einer Plastikflasche isolieren mussten. Außerdem haben wir gelernt, wie man viel Strom und Geld sparen kann, indem man zum Beispiel die Stecker des Handys oder Computerladekabels aus der Steckdose herausmacht, wenn man gerade nichts lädt.
In dem zweiten Workshop hat uns Lothar Eisenmann aus Heidelberg erklärt, wie man auch in der Schule vieles umweltfreundlicher machen kann, z.B. Mülltrennen, nicht unnötig Heizen und umweltfreundliche Energie (z.B. Sonnenenergie) sinnvoll nutzen. Für mich ist Klimaschutz wichtig und jeder kann auch mit kleinen Dingen im Alltag dazu beitragen! Jede gesparte Plastikverpackung, jeder Weg mit dem Fahrrad und jede Müllsammelaktion hilft unserer Erde!
Mir hat der Klimaaktionstag sehr gefallen und ich hoffe, es gibt noch viele weitere Aktionstage dieser Art!

Jule Völker (6b) 19.9.2021

Am Morgen trafen sich alle Schülerinnen- und Schüler in der Aula und wurden über den Ablauf in der jeweiligen Klassenstufe informiert. Dann ging es weiter zu den einzelnen Workshops. Bei der ersten Station wurde uns gezeigt, wie sich das Klima durch die Treibhausgase verändert und wie es ohne Treibhausgase aussehen würde. So hätten wir zum Beispiel statt den durchschnittlichen ca. +16°C, nur ca. -14°C auf der Erde. Anschließend haben wir ein Experiment mit Flaschen gemacht, die mit heißem Wasser befüllt waren. Ziel war es die bestmögliche Insolation der Flaschen zu erreichen – ähnlich der Isolation von Gebäuden. Dafür durften sich alle auf die Suche nach Gegenständen im Klassenzimmer machen, die als Isolationsschicht benutzt werden konnten. Nach zehn Minuten haben wir die Wassertemperatur erneut gemessen und ermittelt, welche Gruppe, womit, die größte Wärmeisolation erreicht hat.

Nach einer kurzen Pause ging es weiter zur Vorstellung des „Klimanet“, dessen Funktionen und dem Energieverbrauch im Allgemeinen.

Im Anschluss an die Mittagspause fand die Podiumsdiskussion in der Mensa statt.
Zu Gast waren unser Oberbürgermeister Herr Schnurr, die Kultusministerin aus Baden-Württemberg Frau Schopper und die Ministerin für Umwelt in Baden-Württemberg Frau Walker. Die Schüler der Oberstufe begannen mit ihrer Fragerunde und gaben anschließend das Wort an alle Schülerinnen und Schüler mit ihren persönlichen Fragen weiter.

Der Klima-Aktionstag war toll, sehr interessant hat mir deutlich gezeigt, wie wichtig der Klimaschutz ist und dass wir möglichst schnell die Umstellung auf erneuerbare Energien, Reduktion des Restmüll-Aufkommens, Recycling und den größtmöglichen Schutz von Natur und Tierwelt voranbringen sollten.

David Walther, Klasse 6b

In der Aula begrüßte Frau Hamm alle recht herzlich zum Klimaaktionstag. Verschiedene Umweltmentoren der „Green Heros“ traten vor und hielten eine Rede über den speziellen Tag und über die anschließend folgenden Workshops.
Der erste Workshop war eine „Energierallye“, in der wir erfahren haben, was der „Treibhauseffekt“ ist, was wir gegen unnötigen Energieverbrauch tun können und was der Klimawandel für Folgen mit sich trägt. Dazu haben wir ein Experiment gemacht, bei dem unsere Klasse in sechs Gruppen aufgeteilt wurde. Jede Gruppe hat eine Flasche mit unterschiedlich heißem Wasser erhalten, die man so gut wie möglich mit Jacken, Taschen etc. isolieren musste. Am Ende stellte sich heraus, dass die Flasche mit der höchsten Temperatur fast am meisten Temperatur verloren hat. Das heißt, dass man im Leben nicht so stark heizen soll, da die Temperatur dann schneller wieder sinkt und man so unnötig sehr viel Energie verbraucht.
Dann war erstmal Pause und es gab ein Büffet mit geschmierten Broten und Obst.
Der danach folgende Workshop hieß „Klimawandel“. Als erstes sprachen wir über Massentierhaltung und darüber, wie wir uns sicher sein können, dass die Tiere sich vor der Schlachtung frei bewegen konnten und ein gutes Leben hatten.
Außerdem schauten wir einen kurzen Film über den Klimawandel, in dem vorkam, dass wir bis 2045 klimaneutral werden müssen, indem wir doppelt so viel Strom als bisher aus natürlichen Energiequellen nutzen, mehr E-Mobilität nutzen, Gebäude besser isolieren und Moore stärker schützen, denn sie sind wichtige CO2-Aufsauger. Trotzdem ist CO2 lebenswichtig, da es die Wärme auf die Erde zurückreflektiert, ohne es wäre es viel zu kalt auf der Erde. Doch zu viel CO2 ist schlecht.
Bei der Podiumsdiskussion konnte unsere Klasse leider nicht teilnehmen, trotzdem habe ich viel Neues gelernt und werde in Zukunft mehr auf Kleinigkeiten achten, wie z.B. das Licht ausmachen, wenn ich den Raum verlasse, Elektrogeräte ausschalten und nicht auf Standby belassen, weniger Fleisch essen, denn hier beginnt für mich Klimaschutz.
Der Klimaschutztag war sehr interessant und hat uns vor allem eines gelehrt: Wenn alle im Kleinen ihren Betrag zum Klimaschutz leisten, können wir Großes bewirken!

Manuel Gut, 6c

Unser Windeck-Gymnasium ist ausgezeichnete Klimaschule – und spätestens seit dem allseits beachteten Klima-Aktionstag bin auch ich vom Klimaschutz-Fieber infiziert! Voller Vorfreude und gespannter Erwartung startete ich am vergangenen Freitag, den 17.09.21, in den von Frau Hamm hervorragend organisierten Tag für die gesamte Schule.

Gemeinsam mit den „Green Heroes“ stimmte uns Frau Hamm in der Aula auf die bevorstehenden Programmpunkte ein. Wir Sechstklässler durften an einer abwechslungsreichen und sehr informativen Energie-Rallye teilnehmen. Zwei Jungs von den „Green Heroes“ veranschaulichten uns in einer gelungenen Präsentation via Tafel, Projektor und eines Experimentes die Auswirkungen des Klimawandels. Unsere Aufgabe war es Flaschen mit heißem Wasser zehn Minuten lang möglichst warm zu halten. In Gruppen aufgeteilt versuchten wir alle, den geringsten Wärmeverlust zu erzielen. Fazit: Das Team mit der geringsten „Starttemperatur“ hatte am Ende auch den niedrigsten Temperaturunterschied erreicht. Uns wurde vermittelt, dass, je mehr wir heizen, desto mehr Wärme verloren geht, desto mehr Emissionen in die Umwelt gelangen und desto höher unsere Heizkosten sind. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Häuser besser gedämmt werden. Anhand weiterer Beispiele wurde uns dargestellt, wie ernst es um das Klima steht: „Wenn wir so weitermachen wie bisher, wird die Erde in 80 Jahren ungefähr 3,6 Grad wärmer sein.“ Klingt erst einmal nicht so dramatisch, ist es aber.

In der anschließenden Pause konnten wir die gewonnenen Eindrücke in der Mensa bei Schnittchen und Obst sacken lassen. Die Tomaten aus dem hauseigenen Schulgarten haben mir besonders gut geschmeckt.

Im darauffolgenden Workshop wurden zunächst unsere Fragen und Erwartungen an den Aktionstag gesammelt. In einem Film über Klimaneutralität konnte unser Wissensdurst gestillt werden. Unter anderem ging es hierbei um den Anbau der Sojabohne und die Folgen der Abholzung des Regenwaldes. Wir erfuhren, dass die Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahr 2045 die sogenannte „Netto-Null“ erreichen möchte bzw. muss. Dies bedeutet, dass alle durch Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen durch Reduktionsmaßnahmen wieder aus der Atmosphäre entfernt werden müssen und somit die Klimabilanz der Erde netto, also nach den Abzügen durch natürliche und künstliche Senken, Null beträgt.

Was können wir tun?
Wir haben gelernt, dass die Politik, die Industrie, aber auch jede/r Einzelne von uns aktiv am Klimaschutz mitwirken muss, um unseren schönen Planeten zu retten. Einige wichtige Punkte sind u.a. Wind- und Sonnenenergie, Gebäudedämmung, klimafreundliche Antriebe, Müllreduzierung und der Erhalt der Wälder und Moore.

Mir hat der Klima-Aktionstag super gefallen und wichtige Anregungen und Tipps für den Alltag geliefert. Ich fände es schön, wenn es mehr solcher Aktionen geben würde. Ein Riesenkompliment und Dankeschön an das gesamte Orga-Team! Ich bin stolz, Schülerin an dieser tollen Klimaschule zu sein!

Bericht: Jana Keller, Klasse 6c

Am 17.09.2021 fand unser Klimaaktionstag statt.
Als erstes haben Frau Hamm und die Umweltmentoren eine Rede gehalten, der wir alle gespannt zugehört haben. Danach ging jede Klasse in mindestens zwei Workshops. Wir haben als erstes über den „Treibhauseffekt“ geredet, und darüber, dass es jedes Jahr mehr schädliche Stoffe gibt und dass dies sehr gefährlich für die Umwelt ist. Deshalb sollten wir mehr Fahrrad fahren, statt mit dem Auto, auch wenn es nicht immer geht. Wegen den ganzen schädlichen Stoffen sterben auch immer mehr bedrohte Tierarten aus, wie zum Beispiel der Eisbär und die Pinguine, weil der Nord-und Südpol immer mehr wegschmelzen auf Grund der Klimaerwärmung.
Danach haben die Schüler aus den höheren Klassenstufen, die den Workshop durchgeführt haben, Flaschen, mit heißem Wasser gefüllt, die wir dann irgendwie mit Jacken, Pullis usw. warmhalten mussten. Nach einiger Zeit haben wir die Temperatur dann wieder gemessen und nachgeschaut, ob das Wasser kälter oder gleich warm geblieben ist.
Im Anschluss gab es eine Essenspause, wo wir in den beiden Musikräumen Brote mit Frischkäse und selbst gepflanzten Tomaten essen durften.
Dann durften wir mit Siebdruck Stofftaschen und T-Shirts „bemalen“. Danach endete die Schule und die meisten sind nach Hause gegangen, ich bin noch zur Podiumsdiskussion geblieben. Dort waren der Ober-Bürgermeister Hubert Schnurr, die Umweltministerin Thekla Walker und die Kultusministerin Theresa Schopper, um die Fragen von den Umweltmentoren sowie von uns zu beantworten. Danach hielt unsere Schuldirektorin Andrea Körner noch eine kleine Dankensrede. Das Kamerateam (das uns den ganzen Tag über begleitet hatten) sowie Greenpeace bedankten sich auch. Somit ging der etwas andere und aufregende Tag um 17 Uhr zu Ende und auch die restlichen Schüler gingen nach Hause.

6d

Am Klimatag trafen wir uns morgens um 9:30 Uhr in der Aula und hörten uns die Rede der Umweltmentoren an.
Danach haben wir uns in einem Raum getroffen und haben uns über das Thema „Treibhauseffekt“ unterhalten.
Mit dem Begriff „Treibhauseffekt“ ist normalerweise ein Effekt gemeint, der bei einem Gewächshaus entsteht; die Sonnenstrahlen erwärmen die Luft und den Boden im Gewächshaus durch die Glasscheiben.
Bei der Erde ist das ähnlich: Die Strahlen der Sonne gelangen durch die Atmosphäre auf die Erde und erwärmen sie. Normalerweise werden einige der Strahlen wieder zurückgeleitet.
So ist das Klima perfekt. Doch wenn zu viele Gase in der Luft sind, reflektieren diese Strahlen nochmal zurück und können nicht entweichen. Aus diesem Grund wird es immer wärmer.
Einige Pflanzen, z.B. Bäume nehmen viele der Gase auf und „atmen“ diese als normale Luft wieder aus. Doch viele Bäume werden gefällt, was nicht sehr gut für das Klima ist.

In der selben Stunde haben wir noch ein kleines Experiment gemacht.
Wir mussten versuchen Flaschen mit heißem Wasser warmzuhalten, so dass das Wasser heiß bleibt. Danach haben wir die Temperatur erneut gemessen und die Gruppe, bei der das Wasser am wärmsten war, hatte gewonnen.

Nachdem die Stunde vorbei war, sind wir in einen anderen Raum gegangen und haben sehr viel über „Upcycling“ gelernt. Wir haben verschiedene Stofftaschen bzw. T-Shirts bedruckt.

Insgesamt habe ich an diesem Tag viel über den Klimawandel gelernt z.B. wie das Ganze dazu kam und was man dagegen tun kann. 🙂

Theresa Pautler, 6d

Klimaaktionstag – Rückblick 8. Klasse

Am 17.09.2021 fand im Windeck- Gymnasium ein Klimaaktionstag statt. Die Schülerinnen und Schüler nahmen an diesem Tag an verschiedenen Projekten zum Thema „Klima“ teil.

Der Tag startete um 9:35 Uhr mit einer kurzen Begrüßungsrede von Frau Hamm und den „Green Hereos“.

Anschließend gingen alle in ihre Klassenräume, in denen die Projekte stattfanden. Um 10:00 Uhr begann auch das erste Projekt für mich und die anderen Schüler und Schülerinnen der Kl. 8a.
Unser erstes Projekt trug den Namen „Wir träumen uns die Welt wie sie uns gefällt“ und wurde von Frau Kodal begleitet.
Zum Einstieg sollten wir uns eine Linie vorstellen. Ganz vorne bedeutete „ja“ oder „ich stimme zu“ und ganz hinten bedeutete „nein“ oder „ich stimme nicht zu“. Nun wurden uns Fragen gestellt, z.B. „Sind wir vom Klimawandel betroffen?“. Alle Schüler stellten sich nun auf die Linie und einzelne Schüler erklärten, warum sie weiter vorne oder hinten stehen. Im Anschluss redeten wir über das Land Laos. Frau Kodal arbeitete dort bei einer Organisation für Klimaschutz. Sie erzählte uns zudem, dass dort wenig Meinungsfreiheit herrscht. Ebenfalls berichtete sie, dass sie dort Menschen zu einem öffentlichen Waldstück befragt haben, ob dieses ihnen noch nutzt. So sind sie zum Entschluss gekommen, dass der Wald übernutzt wird.
Die nächste Aufgabe war eine Traumreise in die Zukunft, in der wir uns die Welt vorstellen sollten, wie wir sie wollen. Danach wurden wir in Gruppen eingeteilt und sollten unsere Vorstellungen auf ein Bild malen. Als wir die Bilder besprachen, bemerkten wir, dass fast auf jedem Bild Bäume oder erneuerbare Energien dargestellt wurden. Am Schluss sollte jeder Feedback geben, wie wir die Stunde fanden.
Bevor das zweite Projekt startete, war von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr Mittagspause, in der es Essen gab, z.B. Obst der Saison.

Im nächsten Projekt sollten wir uns wieder eine Linie vorstellen und anzeigen, wie sehr uns Klimaschutz interessiert. Die zweite Aufgabe war, wir sollten uns in Gruppen ein Projekt überlegen für den Klimaschutz. Dafür bekamen wir Kärtchen, die uns helfen sollten, welches Thema wir nehmen, wie wir es verbreiten wollen oder ob wir z.B. ein Video machen wollen. Diese Dinge schrieben wir auf einen Zettel. Meine Gruppe überlegte sich ein Projekt namens „Technology for all “, in dem es um die Digitalisierung an Schulen ging, um Papier zu sparen. Zuletzt stellten alle ihre Projekte vor und dann war der Klimaaktionstag für mich um 15:00 Uhr schon zu Ende.

Ich werde von diesem Tag viel mitnehmen, vor allem wie viele kreative Lösungen es gibt, um das Klima zu schützen. Für mich bedeutet Klimaschutz vor allem auch Naturschutz und das Erhalten von Wäldern oder auch erneuerbare Energien, dass es mehr Solarzellen und Windräder geben muss, damit Atomkraftwerke etc. überflüssig und abgeschafft werden können.

Jannis Seiler, 8a

Nach der Begrüßung in der Aula gingen alle Klassen zu ihrem ersten Workshop.
Unser erster Workshop hieß „Wir träumen uns die Welt wie sie uns gefällt“. Nach dem Einstieg haben wir uns in einer Fantasiereise ins Jahr 2051 geträumt und uns die Welt so vorgestellt, wie wir sie uns wünschen. Danach haben wir in Gruppen unsere Vorstellungen auf ein Blatt Papier gebracht. Das war allerdings für die meisten gar nicht so einfach, da jeder Schüler andere Vorstellungen von seiner Zukunft hat.
Zum nächsten Workshop ging es direkt nach der Mittagspause. Nun lernten wir mit dem „Klimakit“ eine Aktion für den Klimaschutz zu planen und zu organisieren. Im Klimakit sind verschiedene Karten und Heftchen enthalten, die einem dabei helfen.
Dabei haben wir gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist eine Aktion zu planen, weil man viel beachten muss, zum Beispiel, wie viel Geld man dafür braucht und woher man dieses bekommt.

Der Klimaaktionstag hat allen viel Spaß bereitet und Zeit zum Nachdenken über Klimaschutz und Umwelt geschaffen.

Lena Leppert 8a

Unser Klimaaktionstag begann um 9:35 Uhr mit dessen Eröffnung. Es sprachen Frau Hamm und einige „Green Heroes“, welche diese Veranstaltung einleiteten. Sie betonten die Einzigartigkeit dieses Tages und dessen Chancen, was die Spannung noch zusätzlich steigerte.
In den nächsten Schulstunden besuchten wir das Projekt „Greenpeace-Klimakit“. Wir lernten dort verschiedene Projekte kennen, die dabei helfen, beispielsweise Verpackungsmüll zu verringern oder im Alltag den Strombedarf zu reduzieren. Daraufhin erhielten wir selbst in einer Gruppe ein „Klimakit“-Heft, worin Anregungen und Ideen für ein Projekt enthalten waren. Unsere Aufgabe bestand nämlich darin, ein eigenes Projekt zu „managen“ und es dann auch vorzustellen. Am Ende kamen sehr viele sehr kreative Ideen zum Vorschein, die auch wirklich realistisch waren. Auf jeden Fall hat mir dieses Projekt sehr gefallen.
Nach einer erholsamen Mittagspause von 12 bis 13 Uhr ging es auch schon mit dem nächsten Projekt weiter. Ich war sehr gespannt, da dessen Name ,,Philosophierend Zukunft neu denken“ war. Zu Beginn spielten wir ein Spiel, bei dem es darum ging, möglichst viel Bäume zu ernten. Am Ende der letzten Runde hatten (fast) alle in der Gesamtwertung keine Bäume auf ihrem Grundstück gelassen, da es keine weiteren Runden mehr gab und damit auch keinen Grund, nicht alle Bäume zu ernten. Doch genau darauf kam es an. Es ging nämlich darum, an die Zukunft zu denken, nicht alle Ressourcen auszuschöpfen und an die nächste Generation zu denken. Daraufhin veranstalteten wir tatsächlich eine Philosophierunde, es ging nämlich um die Frage ,,Was bedeutet verantwortungsvoll/verantwortungslos zu handeln?“ Hierbei durfte jeder seine Gedanken und seine Meinung äußern und neue Ideen einbringen. Es war sehr interessant, nicht nur zu wissen, was meine Mitschüler so denken, sondern auch gemeinsam mit anderen über ein Thema nachzudenken. Zum Schluss zeigte der Projektleiter uns noch zwei interessante und sehr eindrückliche Filmclips über die Notwendigkeit des Klimaschutzes.
Ich persönlich fand diesen Klimaaktionstag sehr interessant, nicht nur durch die vielen Informationen, die wir bekommen hatten, sondern auch die Eindrücklichkeit war sehr hilfreich, um von nun auch im Alltag nachhaltiger leben zu können.

Von Paisios Ill, 8b

Am 17.09.2021 war der Klimaaktionstag am Windeck. Er begann zur dritten Stunde um 9:35 Uhr und endete mit der Podiumsdiskussion und der Abschlussrede von Frau Körner um 17 Uhr.
Nach der Begrüßung von Frau Hamm in der Aula, gingen wir Schüler klassenweise zu unseren Workshops. Unser erster Workshop – von Greenpeace- ging von 10 bis 12 Uhr. Dort arbeiteten wir mit einem „Klimakit“ und sollten in Gruppen ein Projekt planen, bei dem etwas Gutes für unser Klima getan werden sollte. In meiner Gruppe wollten wir, als Organisation „Safe the Ocean“, das viele Mikroplastik in den Meeren reduzieren und Alternativen für Plastik finden, was gar nicht so einfach war. Danach hatten wir eine Stunde Mittagspause, in der kostenloses Essen in der Mensa/in den Musikräumen angeboten wurde.
In unserem zweiten und letzten Workshop von 13:00 bis 15:30 Uhr ging es um den Klimawandel bei uns im Schwarzwald. Wir schauten zwei kurze Filme an und redeten u.a. über Verantwortung und natürlich über den Klimaschutz. Außerdem wurde uns durch ein einfaches Spiel mit Hölzchen, die für Bäume standen, klar, wie wichtig es ist, an die zukünftigen Generationen zu denken und Ressourcen zu sparen und nicht zu verschwenden.
Um 15:45 Uhr begann die Podiumsdiskussion mit drei Schülern des Windecks, die die zwei Ministerinnen, Frau Walker und Frau Schopper und den Oberbürgermeister von Bühl, Herr Schnurr interviewt haben. Besonders toll fand ich, dass man als Schüler einem der drei Interviewten eine Frage stellen durfte, was auch sehr viele Schüler machten. Der Tag endete wie oben schon gesagt, mit der Abschlussrede von Frau Körner. Ich persönlich habe sehr viel dazu gelernt und es war wirklich ein abwechslungsreicher und interessanter Tag!

Emma Reith, 8b

Klimaschutz. Ein sehr wichtiges, hervorstechendes sowie ernsthaftes Problem der heutigen Zeit, für unsere und zukünftige Generationen, welches nicht mehr ignoriert werden darf und kann, genau wie der dringende Handlungsbedarf.
Deshalb kam es am 17. September am Windeck Gymnasium zum ersten landesweiten Klimaaktionstag. Dieser war dazu gedacht, allen Schüler*innen das Thema noch einmal vor Augen zu führen, die Problematik noch einmal einleuchtend zu erläutern, sie anschließend zum Handeln zu bewegen.

Deshalb ging ich auch, voller Neugierde, an diesem Freitag in die Schule, welcher nebenbei noch spannend war, da zudem ein Kamerateam diesen besonderen Tag festhalten sollte.
So begann der Tag um 9.35 Uhr, zur 3. Stunde, für alle in der Aula.
Nach einem kurzen Warten folgte eine Rede von Frau Hamm und den „Green Heroes“, die uns noch einmal über alles an diesem Tag informierten.
Kurz darauf ging es zum ersten Projekt. In unserem sollten wir durch ein „KlimaKit“, gestellt durch Greenpeace, mit einer Mitarbeiterin zur Hilfe, jedoch fast vollkommen selbstständig, unser eigenes Klimaprojekt planen. Das KlimaKit ist ein Heft voller Ideen und Vorschläge, welches uns helfen soll, Ideen enthält, jedoch auch einfach nur schön durchzuschauen ist.
Wir sollten Namen, Organisation, das Erläutern des Problems (beispielsweise vom ständigen Kleiderkauf) sowie unsere eigenständig gefundene Lösung dazu planen und diese später vor der Klasse vorstellen. Es war spannend sowie beeindruckend die verschiedenen Vorschläge und Denkanstöße zu hören.
Nach dem Workshop ging es in eine einstündige Mittagspause, bevor es um ein Uhr wieder losging mit einem informativen Vortrag zum Klimawandel in Indonesien.
In diesem erfuhren wir bestürzende Fakten, vorgestellt von einem Entwicklungshelfer, der selber vor Ort war. Er zeigte uns verschmutzte Flüsse, überschwemmte Städte und vieles mehr.
Mir zeigte es, wie schlimm es um viele Länder steht und unsere Welt den Klimawandel trotzdem immer wieder versucht zu umgehen, da dies natürlich viel leichter ist, als sich wirklich anzustrengen, dagegen anzukämpfen.
So ging ich in Gedanken versunken aus diesem Workshop, ebenfalls auch aus dem ganzen Tag, der nun danach beendet war. Mir gefiel er, ich konnte aus beiden Projekten viel Wissen ziehen, mir dadurch Neues aneignen, was ich davor noch nicht so wusste.

Insgesamt war dieser Freitag sehr wichtig und sehr bedeutend, nun ist den Meisten viel mehr klar, sodass sie nun hoffentlich kritischer auf Themen wie „eigener Konsum“, „das bewusstere Einkaufen“ und vieles mehr schauen und noch einmal überlegen, was sie in ihrem Alltag verändern können, um bewusster zu leben, besser für die Umwelt zu leben.

Auch ich finde, dass unbedingt etwas geändert werden muss, es mehr dieser Tage geben muss, es keinen Weg aus der Krise gibt, solange wir alle unser Denken nicht umstellen und wortwörtlich „überdenken“.
Deshalb was dieser Tag, meiner Meinung nach, ein kleiner, aber wichtiger Schritt in die richtige Richtung; zum Erfolg.

Hannah Gerber

Der Klimaaktionstag begann mit einigen Infos und die „Green Heroes“ informierten uns darüber, dass nächsten Freitag um 15:00 Uhr ein Klimastreik stattfinden würde. Viele Schüler waren sehr begeistert davon. Wir bekamen noch einige Worte generell zum Thema Klimaschutz gesagt, z. B. wie wichtig es ist, jetzt etwas zu tun und was man machen kann. Für mich bedeutet Klimaschutz erstmal Zusammenhalt und Ausdauer, denn wir sind alle betroffen und das Ergebnis wird uns erst später nutzen. Der Erfolg kommt nicht sofort, wir wollen schließlich die ZUKUNFT sichern! Zu eben diesem großen Thema, gab viele verschieden Vorträge und Workshops, z.B. solche, die mehr ins Wissenschaftliche gingen oder solche, in denen man aktiv mitmachen sollte.
Meine Klasse bekam einen Workshop zu Klima generell, vorgetragen von einer Praktikantin, die bei Greenpeace ihr Praktikum macht. Zuerst redeten wir darüber, ob wir in der Schule schon etwas zum Klima gelernt hatten. Danach besprachen wir, welche Themen es unter dem großen Thema „Klima“ gibt. Darunter fielen Ernährung, Mobilität, Energie, Konsum und Kleidung. Bevor es richtig losging, sollten wir uns in eine Reihe einsortieren, wie viel wir schon für das Klima machen. Rechts war viel, links wenig. Wir schätzten uns alle im rechten Bereich ein. Anschließend sollten wir fünf Gruppen bilden und mit einem sogenannten „Klima Kit“ eine Organisation bilden, die einen bestimmten Themenbereich des Klimas verfolgte. Dies durften wir selbst bestimmen.
Meine Gruppe war für eine Welt ohne Plastik, weil es ein sehr großes Thema des Klimawandels ist. Es kann, sowohl an Land als auch im Meer vorkommen. Eine andere Gruppe wählte dieses Thema ebenfalls, eine andere hatten die Idee zu Kleidertauschparties. Am Ende hatte jede Gruppe einige Tolle Organisationen vorgestellt, vielleicht würden ein paar sogar wirklich umgesetzt werden… Am Ende sollten wir die Wahrscheinlichkeit, dass diese Organisationen wirklich in die Tat umgesetzt werden, wieder in einer Reihe abschätzten. Viele konnten sich das sogar vorstellen. Am Ende bekamen wir ein Plakat auf das wir als Klasse zukünftig Ideen für Klimaschutz aufschreiben können. 100 Plätze, 100 Ideen… 11 schrieben wir sofort auf.
Danach folgte eine einstündige Pause. Wir nutzten das Essensagebot an der Schule und warteten gespannt auf den nächsten Vortag über den Klimawandel in Indonesien. Der Vortrag wurde von einem Herrn von der GIZ(deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) vorgetragen. Er war drei Jahre in Java, in Indonesien, in einem Projekt, das sich dem Problem des absinkenden Bodens und des Anstiegs des Meeres beschäftigte. Betroffen davon sind vor allem Fischer, die nahe an der Küste leben. Einmal im Jahr stehen ganze Dörfer unter Wasser und ebenso die Häuser der Bewohner. Viele schütten dann einfach den Boden auf, doch dies ist nur eine Lösung für ein paar Jahre. Es ist nicht nur das Problem, dass der Meeresspiegel ansteigt, sondern auch, dass der Boden absinkt durch illegale Grundwasserbohrungen. Um wenigstens den Anstieg des Meeres zu stoppen, wird, ähnlich wie in Holland, die Polderlösung eingeführt. Also werden Dämme mit Pumpen gebaut, die die Dörfer schützen sollen. Dies wurde beschlossen, als die GIZ mit dem Bürgermeister an die Küste fuhr, um ihm mal die Lage zu zeigen. Doch das Problem lässt sich nicht vollständig damit lösen. Eine weitere tolle Idee und Aktion ist die Aufforstung von Mangroven. Das sind salzwasserresistente Bäume, die mit den Wurzeln im Wasser stehen und ein Zuhause für viele Fische bilden. Dies wird vor allem an Schulen umgesetzt. Ebenso wird dort viel über die Klimasituation unterrichtet. Doch das kommt leider 10 Jahre zu spät, das Problem ist schon präsent und das nicht nur in Java, sondern auch in Jakarta, der Hauptstadt Indonesiens. Diese hat auch große Probleme mit dem Wasser. Architekten aus Holland wollten 1km vor der Küste eine lange Staumauer in der Form eines Vogels bauen und zwischen Küste und Mauer dann das Wasser auspumpen. Doch dieses Projekt ging nicht auf, da der Boden sich in den Jahren immer mehr senken würde, da immer noch Wasser abgepumpt werden würde und ohne das, müsste man eine Gebirgsquelle nach Jakarta leiten, sonst gäbe es kein Trinkwasser. Also wurde das Projekt fallen gelassen. Dennoch machte man der Bevölkerung bewusst, wie gut Fahrradfahren ist, dazu gab es einige tolle Aktionen, wie einen „Car free day“ oder einigen Fahrradtouren. Als Fazit lernten wir, dass, auch wenn wir noch nichts vom Klimawandel so richtig stark spüren, er wo anders schon ein großes Problem ist. Verschiedenste Länder könnten unter Wasser verschwinden und dies ist sehr alarmierend! Wir alle fanden den Klimaaktionstag eine sehr hilfreiche und tolle Aktion, die einigen die Augen geöffnet hat.

Text: Eleni Mingas 8c

Der Klimaaktionstag am 17.09.2021 war für mich ein sehr spannender und informativer Tag.
Nachdem wir uns die Einleitungsrede von Frau Hamm sowie eigene Reden von einzelnen Schülern über die Folgen des Klimawandels angehört hatten, mussten wir den Raum unseres ersten Workshops aufsuchen. Bei uns war das Raum 12, wo wir das Projekt „Greenpeace-Klimakit“ ausführen sollten. In dem Projekt sollten wir uns zu fünf Gruppen mit fünf bis sechs Personen zusammenfinden und uns mithilfe eines sogenannten „Klimakits“ eine eigene Organisation für den Umweltschutz ausdenken und am Ende des Workshops vor der Klasse präsentieren. Dieser Workshop war meiner Meinung nach sehr spaßig und man musste auch seine Kreativität verwenden. So gab es am Ende interessante Ergebnisse, wie zum Beispiel eine Organisation, die vorhatte, den Plastikmüll komplett loszuwerden, oder eine andere, die Menschen weltweit auffordern wollte, sich gegen den Klimawandel zu wehren und für den Umweltschutz einzusetzen.
Nach der einstündigen Mittagspause ging es weiter mit unserem zweiten Workshop, mit dem Namen „EPIZ- Klimawandel in Indonesien“. In diesem Workshop wurde uns ein Vortrag über die Folgen des Klimawandels in Indonesien gehalten, dem wir alle interessiert lauschten. Uns wurde auch mithilfe von Fotos von Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und anderen Folgen des Klimawandels gezeigt, wie schlimm und seriös die Lage dort ist, und wie sie auch bei uns werden könnte, wenn wir nichts dagegen unternehmen.
Beide Workshops haben mich noch einmal daran erinnert, wie ernst die Sache mit dem Klimawandel eigentlich ist, und was auch passieren kann, wenn niemand etwas dagegen tut, was auch traurig ist, weil es so viel gibt, was man auch tun kann. Ich denke, der Tag war uns allen auch nochmal eine Lehre und gleichzeitig auch eine Motivation für die Zukunft.

Ana-Maria Nau, 8c

Der Klimaaktionstag soll zeigen, wie es wirklich um das globale Klima steht und was dafür getan werden kann. Jedoch wird neben individuellem Engagement und Interesse auch das Schulklima über den Erfolg oder Nicht-Erfolg dieses Tages bestimmen: Sind wir, die Schüler*innen des Windeck-Gymnasiums, bereit etwas gegen den Klimawandel zu tun? Wie weit würden wir dafür gehen?

Als wir morgens an der Schule ankamen, wurden wir von unseren Umweltmentoren, den „Green Heroes“, die den Klimaaktionstag geplant hatten, herzlichst begrüßt und es herrschte eine allerseits vorfreudige Stimmung.

Kamerateams, die diesen außergewöhnlichen Tag in Fotos und Videos festhalten sollten, begleiteten uns in die unterschiedlichen Workshops. Und obwohl alle Klassen an verschiedenen Projekten teilnahmen, wurde uns allen das Gleiche mitgegeben: Warte nicht auf große Wunder, wenn du viele kleine bewirken kannst.
Es erscheint einem oft als schwierig, als Einzelner etwas für das Klima zu tun. Dabei ist es so einfach, dass es zu unserer aller Alltag gehören könnte, da von keinem etwas erwartet wird, das außerhalb seiner/ihrer Möglichkeiten liegt, aber auch nicht weniger. So ist z. B der Verkauf von umweltfreundlichen Schulmaterialien am Windeck eine praktische Alternative, die einfach wahrgenommen werden kann. Aber auch die größeren, am Klimaaktionstag in den Workshops entwickelten, Ideen beweisen das Potential der Windeck- Schüler*innen und die Bereitschaft etwas zu verändern, z.B. „Klimaschutz to go“, ein informativer Spaziergang für die Bühler Bürger durch den Stadtgarten.
Letztendlich hat der Tag gezeigt, dass wir uns um ein Klima keine Sorgen machen müssen: das Schulklima am Windeck-Gymnasium. Wir sind bereit, uns als Gemeinschaft für die Verbesserung des globalen Klimas einzusetzen.

Mia Laug, 8c

Upcycling-Wettbewerb

Endlich – schon lange ersehnt das Ergebnis des Upcycling-Wettbewerbs. Unter den Einsendungen waren sehr unterschiedliche Objekte, die wir in die Kategorien „Kunst & Upcycling“ und „neue Produkte“ eingeteilt haben

Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern und vielen Dank an alle Teilnehmer, dass Ihr die Nachhaltigkeit unterstützt.

Die Preise in der Kategorie „neue Produkte“ gehen an:

1. Maskenhalter von Lina Seiler und Emma Deuchler (5b) (50€)

2. Hosentasche von Miley Hikmat und Nika Hoernstein (7b) (40€)

3. Palettenstuhl von Linus Boos, Christian Klönne und Daniel Lorenz (8a) (20€)

In der Kategorie „Kunst & Upcycling“ haben gewonnen:

1. Zoo von Theresa Pautler, Maren Weger und Melinda Friedmann (5d) (50€)

2. Haus von Lena und Emily Kappler (5d) (40€)

2. Weihnachtsbaum von Emilie Goncharov, Alexandra Funk, Janina Bechtold und Adelina Pawluk (9b) (40€)

Zwischen Plastik und Papier: Umweltmentoren machen zusammen mit Fridays for future mit dem Müll reinen Tisch

Bewaffnet mit Mülltüten, Müllzangen, viel Motivation und guter Laune machten sich am Samstag den 21. November 2020 etwa 15 freiwillige Helfer auf ihren Weg durch die Bühler Innenstadt um dort Müll aufzusammeln. Unter ihnen auch einige der Umweltmentoren des Windeck-Gymnasiums. Organisiert wurde die Müllsammelaktion von Fridays for future Bühl.

Der gesammelte Müll wurde anschließend von den Stadtwerken abgeholt und fachgerecht entsorgt.
Erschreckenderweise dauerte die Suche nach dem ersten Müll nicht lange. „Neben einer Bäckerei konnten wir aus einem einzigen Gebüsch einen ganzen Müllsack voller Müll bergen.“, berichtet Céline Himmel, Mitglied der Umweltmentoren. Darunter befanden sich nicht nur alte Dosen, auch Zigaretten, Plastiktüten oder Joints fanden nach und nach ihren Weg in die Tüten und schließlich zur Deponie. „Besonders geschockt hat mich, dass wir ein Macbook in einem der Gebüsche gefunden haben. Es war in einer Plastiktüte aber trotzdem total aufgequollen. Das haben wir sicherheitshalber zur Polizei gebracht.“, so Lisa Burov, ebenfalls Umweltmentorin des Windeck-Gymnasiums. Nicht minder schockierend wurde der viele Müll auf dem Johannisplatz sowie unmittelbar neben anstatt in den Mülleimern gefunden.

Die Reaktionen der Mitmenschen hätten unterschiedlicher kaum ausfallen können. Von freundlichen Mitarbeitern des Einzelhandels, die den Freiwilligen eine Tasse Kaffee anboten über schräge Blicke bis hin zu Fragen ob die Jugendlichen Straftäter seien, die ihre Sozialstunden ableisten müssten, waren alle erdenklichen Resonanzen vertreten.

Für die Umweltmentoren war die Aktion ein Weckruf, die Menge des gesammelten Mülls sowie die oftmals negativen oder abfälligen Kommentare bestürzend. Sie bilanzieren: In Zukunft wollen sie öfter, auch außerhalb offizieller Aktionen, Müll aufsammeln. Auch freundliche Hinweise an Menschen, die ihren Abfall nicht fachgerecht entsorgen, stellen ihrer Meinung nach, einen wichtigen Schritt zu einem sauberen Umfeld dar.

Sophie Jeuck

Plakate gegen das Rauchen

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7d und 7e hatten im digitalen Fernunterricht die Aufgabe Antiraucherplakate zu entwerfen. Die Schülersprecherinnen haben ihre Favoriten gewählt: Auf Platz 1 ist das Plakat von Franziska und Carolin Käser aufgrund seiner ansprechend gestalteten, einprägsamen Bildsprache:

Auf Platz zwei ein kreatives Spiel mit Worten und Buchstaben von Sophie Bayer:

Und auf Platz drei die gute grafische Gestaltung von Lukas Kühn:

Herzlichen Glückwunsch!

Sabine Degenhardt

Weltbienentag 2020

Umweltmentorenausbildung 2019/2020

In unserem siebten Schuljahr haben wir, Mareike Ladner und Fynn Hoernstein, uns entschlossen, Umweltmentoren zu werden. Zu diesem Zweck sind wir in der Zeit vom 13. November bis zum 15. November 2019 nach Karlsruhe gefahren und haben an der ersten Kurseinheit teilgenommen. In dieser Einheit ging es um den ökologischen Fußabdruck. Dabei wurden uns am ersten Tag als erstes die Grundkenntnisse zum Treibhauseffekt und der Erderwärmung vermittelt.

Anschließend fanden wir uns in Kleingruppen zusammen und erarbeiteten verschiedene Themen (Wärme, Strom, Mobilität, Konsum) und präsentierten diese dann den anderen Gruppen.

Am Tag der Abreise besprachen wir unser erstes Praxisprojekt. Bei uns handelte es sich hierbei um einen nachhaltigen Adventskalender. Dafür haben wir 15 Folien erstellt, welche wir täglich auf das schwarze Brett projiziert haben. Hier einige Beispiele:

In der zweiten Kurseinheit konnten wir uns wegen der Coronapandemie nicht treffen. Darum wurde diese Kurseinheit abgewandelt, sodass man sie von zuhause aus durchführen konnte. In dieser Kurseinheit ging es um erneuerbare Energien. Hier haben wir unter anderem Videos zu einem bestimmten erneuerbaren Energieträger – wir bekamen das Thema Biomasse zugewiesen – gedreht.

Als nächstes Projekt haben wir vor, eine Exkursion zu einem Energieversorger zu veranstalten.

Fynn Hoernstein & Mareike Ladner