Am Dienstag, den 16. April, um circa 15 Uhr kamen die Spanier aus Vilafranca am Bühler Bahnhof an. Beim Eintreffen wurde jeder Schüler von seinem Austauschpartner herzlich in Empfang genommen. Zuerst wurde in der Schule ein leckeres Willkommensessen bereitgestellt und danach ging es zur Stadtführung, bei der einige Schüler unseren Gästen bekannte Sehenswürdigkeiten auf Spanisch vorstellten. Nach diesem ersten Eindruck konnten die Spanier zu ihren Gastfamilien gehen.
Am zweiten Tag wurden die Spanier durch das Casino in Baden-Baden geführt, nachdem der Bürgermeister eine freundliche Begrüßungsrede im Rathaus hielt.
Ein Highlight des Austauschs war für viele die Besichtigung von Karlsruhe mit Besuch der Boulderhalle, dem leckeren Burger im „Hans im Glück“ und der Entdeckung der vielfältigen Videospiele-Geschichte im ZKM.
Die Spanier erhielten zudem einen Einblick in verschiedenste Ecken unserer Region, wie beispielsweise Freiburg, wo einige auch die bekannte „Lange Rote“ probierten oder das Münster bestiegen.
Leider hatten wir auf dem gesamten Austausch Pech mit dem Wetter, die meiste Zeit über regnete oder hagelte es – doch das tat der guten Stimmung und dem wachsenden Gemeinschaftsgefühl keinen Abbruch.
Über das Wochenende waren die Schüler in den Gastfamilien und unternahmen verschiedene spannende Ausflüge und Aktivitäten. Am Sonntag, wie auch am Donnerstag zuvor, lud eine Schülerin alle Austauschschüler zu sich nach Hause ein. Dort wurde Pizza bestellt, geredet, gelacht, es wurden Freundschaften geknüpft und Fotos zusammen gemacht.
Montags ließen die klimatischen Bedingungen eine Exkursion zum Mehliskopf bedauerlicherweise nicht zu, weswegen in der Schule Gruppenspiele für die Stärkung der Gemeinschaft veranstaltet wurden. Abends standen dann noch ein paar Runden Kegeln in der „Alten Funzel“ auf dem Programm.
Am Dienstag, den 23. April, war die Zeit des Abschieds gekommen. Um circa 10:30 kam der Bus zum Flughafen. Alle waren traurig und bedrückt, manche weinten sogar. Doch die große Freude auf das Wiedersehen in 6 Monaten überwiegte am Ende.
Lionel, Jonathan, Julian
