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Showdown in Melrose, Minnesota

Kaum war die Windeckergruppe mit einem anständigen „Potluckdinner“ in der Cafeteria von MelroseAreaHigh begrüßt, schon ging`s zum Basketballspiel der Melroser Jungs. Der Freitagabend gehörte dem Lokalderby der „Dutchmen“ gegen Montevideo. Die Anwesenheit der ganzen Schule ist dabei Ehrensache, das Motto diesmal „Hawaii“. Selbstredend integrierten sich die Bühlerinnen umgehend bei den Fans: Der Bildbeweis zeigt (v.l.n.r.) Isabelle, Makayla, Charlotte und Diana.

Eisfischen ist in Stearns County Volkssport. Mit dem Pickup geht´s an oder sogar auf den See, das Loch ins Eis ist schnell gebohrt, der Speer gezückt und los geht´s auf Barsche, Hechte und Sonnenfische. Noah gelang sogar der größte Fang des Tages: „Wir haben es mit Angeln in einem Zelt versucht, da hat aber nichts angebissen.“ Der Umstieg auf Fallen brachte dann den Durchbruch.

Andere waren auf einem der großen, zugefrorenen Seen Schlittschuhlaufen und später in einem See Eisbaden 🙂 Bei -28 °C, hammerhart! Mathis und Aidan verbrachten das Wochenende beim Monster Jam im Vikings Stadion, andere besuchten den „Ice Palace“. Dort werden jedes Jahr immer neue Eisskulpturen gebaut: „Schlösser, Türme und Tore, Iglus und Figuren mit Schneeflockenmuster. Und nachts wird alles durch ein buntes Lichterschauspiel erhellt, was es umso faszinierender macht! Alle dreißig Minuten findet eine atemberaubende Feuershow statt, bei der Männer und Frauen dem Publikum ihre Feuerschlucker- und Flammentänzerfähigkeiten demonstrieren. Direkt neben dem Park gibt es die Möglichkeit, wohlig-warme heiße Schokolade zu genießen und sich mit seiner Familie und seinen Freunden am Lagerfeuer aufzuwärmen.“

Ob im Eishockey-Stadium der University of North Dakota, in Duluth am Lake Superior, der wie ein richtiges Meer wirkt und echte Leuchttürme hat wie das Split Rock Lighthouse oder beim Taco- Essen – die Gastfamilien geben wirklich alles, um ihren den Schülern Melrose in allen Schattierungen zu zeigen.

Es gibt so viel zu sehen, so viele neue Erfahrungen: „Selbst die Straßen hier sehen anders aus als bei uns in Deutschland!“ schreibt Johanna.

Schon jetzt werden Pläne gemacht, was man der „Ami-Gruppe“ in Bühl und Umgebung zeigen wird, wenn nur der Juni bald kommt …

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