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Klimaaktionstag – Rückblick 8. Klasse

Am 17.09.2021 fand im Windeck- Gymnasium ein Klimaaktionstag statt. Die Schülerinnen und Schüler nahmen an diesem Tag an verschiedenen Projekten zum Thema „Klima“ teil.

Der Tag startete um 9:35 Uhr mit einer kurzen Begrüßungsrede von Frau Hamm und den „Green Hereos“.

Anschließend gingen alle in ihre Klassenräume, in denen die Projekte stattfanden. Um 10:00 Uhr begann auch das erste Projekt für mich und die anderen Schüler und Schülerinnen der Kl. 8a.
Unser erstes Projekt trug den Namen „Wir träumen uns die Welt wie sie uns gefällt“ und wurde von Frau Kodal begleitet.
Zum Einstieg sollten wir uns eine Linie vorstellen. Ganz vorne bedeutete „ja“ oder „ich stimme zu“ und ganz hinten bedeutete „nein“ oder „ich stimme nicht zu“. Nun wurden uns Fragen gestellt, z.B. „Sind wir vom Klimawandel betroffen?“. Alle Schüler stellten sich nun auf die Linie und einzelne Schüler erklärten, warum sie weiter vorne oder hinten stehen. Im Anschluss redeten wir über das Land Laos. Frau Kodal arbeitete dort bei einer Organisation für Klimaschutz. Sie erzählte uns zudem, dass dort wenig Meinungsfreiheit herrscht. Ebenfalls berichtete sie, dass sie dort Menschen zu einem öffentlichen Waldstück befragt haben, ob dieses ihnen noch nutzt. So sind sie zum Entschluss gekommen, dass der Wald übernutzt wird.
Die nächste Aufgabe war eine Traumreise in die Zukunft, in der wir uns die Welt vorstellen sollten, wie wir sie wollen. Danach wurden wir in Gruppen eingeteilt und sollten unsere Vorstellungen auf ein Bild malen. Als wir die Bilder besprachen, bemerkten wir, dass fast auf jedem Bild Bäume oder erneuerbare Energien dargestellt wurden. Am Schluss sollte jeder Feedback geben, wie wir die Stunde fanden.
Bevor das zweite Projekt startete, war von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr Mittagspause, in der es Essen gab, z.B. Obst der Saison.

Im nächsten Projekt sollten wir uns wieder eine Linie vorstellen und anzeigen, wie sehr uns Klimaschutz interessiert. Die zweite Aufgabe war, wir sollten uns in Gruppen ein Projekt überlegen für den Klimaschutz. Dafür bekamen wir Kärtchen, die uns helfen sollten, welches Thema wir nehmen, wie wir es verbreiten wollen oder ob wir z.B. ein Video machen wollen. Diese Dinge schrieben wir auf einen Zettel. Meine Gruppe überlegte sich ein Projekt namens „Technology for all “, in dem es um die Digitalisierung an Schulen ging, um Papier zu sparen. Zuletzt stellten alle ihre Projekte vor und dann war der Klimaaktionstag für mich um 15:00 Uhr schon zu Ende.

Ich werde von diesem Tag viel mitnehmen, vor allem wie viele kreative Lösungen es gibt, um das Klima zu schützen. Für mich bedeutet Klimaschutz vor allem auch Naturschutz und das Erhalten von Wäldern oder auch erneuerbare Energien, dass es mehr Solarzellen und Windräder geben muss, damit Atomkraftwerke etc. überflüssig und abgeschafft werden können.

Jannis Seiler, 8a

Nach der Begrüßung in der Aula gingen alle Klassen zu ihrem ersten Workshop.
Unser erster Workshop hieß „Wir träumen uns die Welt wie sie uns gefällt“. Nach dem Einstieg haben wir uns in einer Fantasiereise ins Jahr 2051 geträumt und uns die Welt so vorgestellt, wie wir sie uns wünschen. Danach haben wir in Gruppen unsere Vorstellungen auf ein Blatt Papier gebracht. Das war allerdings für die meisten gar nicht so einfach, da jeder Schüler andere Vorstellungen von seiner Zukunft hat.
Zum nächsten Workshop ging es direkt nach der Mittagspause. Nun lernten wir mit dem „Klimakit“ eine Aktion für den Klimaschutz zu planen und zu organisieren. Im Klimakit sind verschiedene Karten und Heftchen enthalten, die einem dabei helfen.
Dabei haben wir gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist eine Aktion zu planen, weil man viel beachten muss, zum Beispiel, wie viel Geld man dafür braucht und woher man dieses bekommt.

Der Klimaaktionstag hat allen viel Spaß bereitet und Zeit zum Nachdenken über Klimaschutz und Umwelt geschaffen.

Lena Leppert 8a

Unser Klimaaktionstag begann um 9:35 Uhr mit dessen Eröffnung. Es sprachen Frau Hamm und einige „Green Heroes“, welche diese Veranstaltung einleiteten. Sie betonten die Einzigartigkeit dieses Tages und dessen Chancen, was die Spannung noch zusätzlich steigerte.
In den nächsten Schulstunden besuchten wir das Projekt „Greenpeace-Klimakit“. Wir lernten dort verschiedene Projekte kennen, die dabei helfen, beispielsweise Verpackungsmüll zu verringern oder im Alltag den Strombedarf zu reduzieren. Daraufhin erhielten wir selbst in einer Gruppe ein „Klimakit“-Heft, worin Anregungen und Ideen für ein Projekt enthalten waren. Unsere Aufgabe bestand nämlich darin, ein eigenes Projekt zu „managen“ und es dann auch vorzustellen. Am Ende kamen sehr viele sehr kreative Ideen zum Vorschein, die auch wirklich realistisch waren. Auf jeden Fall hat mir dieses Projekt sehr gefallen.
Nach einer erholsamen Mittagspause von 12 bis 13 Uhr ging es auch schon mit dem nächsten Projekt weiter. Ich war sehr gespannt, da dessen Name ,,Philosophierend Zukunft neu denken“ war. Zu Beginn spielten wir ein Spiel, bei dem es darum ging, möglichst viel Bäume zu ernten. Am Ende der letzten Runde hatten (fast) alle in der Gesamtwertung keine Bäume auf ihrem Grundstück gelassen, da es keine weiteren Runden mehr gab und damit auch keinen Grund, nicht alle Bäume zu ernten. Doch genau darauf kam es an. Es ging nämlich darum, an die Zukunft zu denken, nicht alle Ressourcen auszuschöpfen und an die nächste Generation zu denken. Daraufhin veranstalteten wir tatsächlich eine Philosophierunde, es ging nämlich um die Frage ,,Was bedeutet verantwortungsvoll/verantwortungslos zu handeln?“ Hierbei durfte jeder seine Gedanken und seine Meinung äußern und neue Ideen einbringen. Es war sehr interessant, nicht nur zu wissen, was meine Mitschüler so denken, sondern auch gemeinsam mit anderen über ein Thema nachzudenken. Zum Schluss zeigte der Projektleiter uns noch zwei interessante und sehr eindrückliche Filmclips über die Notwendigkeit des Klimaschutzes.
Ich persönlich fand diesen Klimaaktionstag sehr interessant, nicht nur durch die vielen Informationen, die wir bekommen hatten, sondern auch die Eindrücklichkeit war sehr hilfreich, um von nun auch im Alltag nachhaltiger leben zu können.

Von Paisios Ill, 8b

Am 17.09.2021 war der Klimaaktionstag am Windeck. Er begann zur dritten Stunde um 9:35 Uhr und endete mit der Podiumsdiskussion und der Abschlussrede von Frau Körner um 17 Uhr.
Nach der Begrüßung von Frau Hamm in der Aula, gingen wir Schüler klassenweise zu unseren Workshops. Unser erster Workshop – von Greenpeace- ging von 10 bis 12 Uhr. Dort arbeiteten wir mit einem „Klimakit“ und sollten in Gruppen ein Projekt planen, bei dem etwas Gutes für unser Klima getan werden sollte. In meiner Gruppe wollten wir, als Organisation „Safe the Ocean“, das viele Mikroplastik in den Meeren reduzieren und Alternativen für Plastik finden, was gar nicht so einfach war. Danach hatten wir eine Stunde Mittagspause, in der kostenloses Essen in der Mensa/in den Musikräumen angeboten wurde.
In unserem zweiten und letzten Workshop von 13:00 bis 15:30 Uhr ging es um den Klimawandel bei uns im Schwarzwald. Wir schauten zwei kurze Filme an und redeten u.a. über Verantwortung und natürlich über den Klimaschutz. Außerdem wurde uns durch ein einfaches Spiel mit Hölzchen, die für Bäume standen, klar, wie wichtig es ist, an die zukünftigen Generationen zu denken und Ressourcen zu sparen und nicht zu verschwenden.
Um 15:45 Uhr begann die Podiumsdiskussion mit drei Schülern des Windecks, die die zwei Ministerinnen, Frau Walker und Frau Schopper und den Oberbürgermeister von Bühl, Herr Schnurr interviewt haben. Besonders toll fand ich, dass man als Schüler einem der drei Interviewten eine Frage stellen durfte, was auch sehr viele Schüler machten. Der Tag endete wie oben schon gesagt, mit der Abschlussrede von Frau Körner. Ich persönlich habe sehr viel dazu gelernt und es war wirklich ein abwechslungsreicher und interessanter Tag!

Emma Reith, 8b

Klimaschutz. Ein sehr wichtiges, hervorstechendes sowie ernsthaftes Problem der heutigen Zeit, für unsere und zukünftige Generationen, welches nicht mehr ignoriert werden darf und kann, genau wie der dringende Handlungsbedarf.
Deshalb kam es am 17. September am Windeck Gymnasium zum ersten landesweiten Klimaaktionstag. Dieser war dazu gedacht, allen Schüler*innen das Thema noch einmal vor Augen zu führen, die Problematik noch einmal einleuchtend zu erläutern, sie anschließend zum Handeln zu bewegen.

Deshalb ging ich auch, voller Neugierde, an diesem Freitag in die Schule, welcher nebenbei noch spannend war, da zudem ein Kamerateam diesen besonderen Tag festhalten sollte.
So begann der Tag um 9.35 Uhr, zur 3. Stunde, für alle in der Aula.
Nach einem kurzen Warten folgte eine Rede von Frau Hamm und den „Green Heroes“, die uns noch einmal über alles an diesem Tag informierten.
Kurz darauf ging es zum ersten Projekt. In unserem sollten wir durch ein „KlimaKit“, gestellt durch Greenpeace, mit einer Mitarbeiterin zur Hilfe, jedoch fast vollkommen selbstständig, unser eigenes Klimaprojekt planen. Das KlimaKit ist ein Heft voller Ideen und Vorschläge, welches uns helfen soll, Ideen enthält, jedoch auch einfach nur schön durchzuschauen ist.
Wir sollten Namen, Organisation, das Erläutern des Problems (beispielsweise vom ständigen Kleiderkauf) sowie unsere eigenständig gefundene Lösung dazu planen und diese später vor der Klasse vorstellen. Es war spannend sowie beeindruckend die verschiedenen Vorschläge und Denkanstöße zu hören.
Nach dem Workshop ging es in eine einstündige Mittagspause, bevor es um ein Uhr wieder losging mit einem informativen Vortrag zum Klimawandel in Indonesien.
In diesem erfuhren wir bestürzende Fakten, vorgestellt von einem Entwicklungshelfer, der selber vor Ort war. Er zeigte uns verschmutzte Flüsse, überschwemmte Städte und vieles mehr.
Mir zeigte es, wie schlimm es um viele Länder steht und unsere Welt den Klimawandel trotzdem immer wieder versucht zu umgehen, da dies natürlich viel leichter ist, als sich wirklich anzustrengen, dagegen anzukämpfen.
So ging ich in Gedanken versunken aus diesem Workshop, ebenfalls auch aus dem ganzen Tag, der nun danach beendet war. Mir gefiel er, ich konnte aus beiden Projekten viel Wissen ziehen, mir dadurch Neues aneignen, was ich davor noch nicht so wusste.

Insgesamt war dieser Freitag sehr wichtig und sehr bedeutend, nun ist den Meisten viel mehr klar, sodass sie nun hoffentlich kritischer auf Themen wie „eigener Konsum“, „das bewusstere Einkaufen“ und vieles mehr schauen und noch einmal überlegen, was sie in ihrem Alltag verändern können, um bewusster zu leben, besser für die Umwelt zu leben.

Auch ich finde, dass unbedingt etwas geändert werden muss, es mehr dieser Tage geben muss, es keinen Weg aus der Krise gibt, solange wir alle unser Denken nicht umstellen und wortwörtlich „überdenken“.
Deshalb was dieser Tag, meiner Meinung nach, ein kleiner, aber wichtiger Schritt in die richtige Richtung; zum Erfolg.

Hannah Gerber

Der Klimaaktionstag begann mit einigen Infos und die „Green Heroes“ informierten uns darüber, dass nächsten Freitag um 15:00 Uhr ein Klimastreik stattfinden würde. Viele Schüler waren sehr begeistert davon. Wir bekamen noch einige Worte generell zum Thema Klimaschutz gesagt, z. B. wie wichtig es ist, jetzt etwas zu tun und was man machen kann. Für mich bedeutet Klimaschutz erstmal Zusammenhalt und Ausdauer, denn wir sind alle betroffen und das Ergebnis wird uns erst später nutzen. Der Erfolg kommt nicht sofort, wir wollen schließlich die ZUKUNFT sichern! Zu eben diesem großen Thema, gab viele verschieden Vorträge und Workshops, z.B. solche, die mehr ins Wissenschaftliche gingen oder solche, in denen man aktiv mitmachen sollte.
Meine Klasse bekam einen Workshop zu Klima generell, vorgetragen von einer Praktikantin, die bei Greenpeace ihr Praktikum macht. Zuerst redeten wir darüber, ob wir in der Schule schon etwas zum Klima gelernt hatten. Danach besprachen wir, welche Themen es unter dem großen Thema „Klima“ gibt. Darunter fielen Ernährung, Mobilität, Energie, Konsum und Kleidung. Bevor es richtig losging, sollten wir uns in eine Reihe einsortieren, wie viel wir schon für das Klima machen. Rechts war viel, links wenig. Wir schätzten uns alle im rechten Bereich ein. Anschließend sollten wir fünf Gruppen bilden und mit einem sogenannten „Klima Kit“ eine Organisation bilden, die einen bestimmten Themenbereich des Klimas verfolgte. Dies durften wir selbst bestimmen.
Meine Gruppe war für eine Welt ohne Plastik, weil es ein sehr großes Thema des Klimawandels ist. Es kann, sowohl an Land als auch im Meer vorkommen. Eine andere Gruppe wählte dieses Thema ebenfalls, eine andere hatten die Idee zu Kleidertauschparties. Am Ende hatte jede Gruppe einige Tolle Organisationen vorgestellt, vielleicht würden ein paar sogar wirklich umgesetzt werden… Am Ende sollten wir die Wahrscheinlichkeit, dass diese Organisationen wirklich in die Tat umgesetzt werden, wieder in einer Reihe abschätzten. Viele konnten sich das sogar vorstellen. Am Ende bekamen wir ein Plakat auf das wir als Klasse zukünftig Ideen für Klimaschutz aufschreiben können. 100 Plätze, 100 Ideen… 11 schrieben wir sofort auf.
Danach folgte eine einstündige Pause. Wir nutzten das Essensagebot an der Schule und warteten gespannt auf den nächsten Vortag über den Klimawandel in Indonesien. Der Vortrag wurde von einem Herrn von der GIZ(deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) vorgetragen. Er war drei Jahre in Java, in Indonesien, in einem Projekt, das sich dem Problem des absinkenden Bodens und des Anstiegs des Meeres beschäftigte. Betroffen davon sind vor allem Fischer, die nahe an der Küste leben. Einmal im Jahr stehen ganze Dörfer unter Wasser und ebenso die Häuser der Bewohner. Viele schütten dann einfach den Boden auf, doch dies ist nur eine Lösung für ein paar Jahre. Es ist nicht nur das Problem, dass der Meeresspiegel ansteigt, sondern auch, dass der Boden absinkt durch illegale Grundwasserbohrungen. Um wenigstens den Anstieg des Meeres zu stoppen, wird, ähnlich wie in Holland, die Polderlösung eingeführt. Also werden Dämme mit Pumpen gebaut, die die Dörfer schützen sollen. Dies wurde beschlossen, als die GIZ mit dem Bürgermeister an die Küste fuhr, um ihm mal die Lage zu zeigen. Doch das Problem lässt sich nicht vollständig damit lösen. Eine weitere tolle Idee und Aktion ist die Aufforstung von Mangroven. Das sind salzwasserresistente Bäume, die mit den Wurzeln im Wasser stehen und ein Zuhause für viele Fische bilden. Dies wird vor allem an Schulen umgesetzt. Ebenso wird dort viel über die Klimasituation unterrichtet. Doch das kommt leider 10 Jahre zu spät, das Problem ist schon präsent und das nicht nur in Java, sondern auch in Jakarta, der Hauptstadt Indonesiens. Diese hat auch große Probleme mit dem Wasser. Architekten aus Holland wollten 1km vor der Küste eine lange Staumauer in der Form eines Vogels bauen und zwischen Küste und Mauer dann das Wasser auspumpen. Doch dieses Projekt ging nicht auf, da der Boden sich in den Jahren immer mehr senken würde, da immer noch Wasser abgepumpt werden würde und ohne das, müsste man eine Gebirgsquelle nach Jakarta leiten, sonst gäbe es kein Trinkwasser. Also wurde das Projekt fallen gelassen. Dennoch machte man der Bevölkerung bewusst, wie gut Fahrradfahren ist, dazu gab es einige tolle Aktionen, wie einen „Car free day“ oder einigen Fahrradtouren. Als Fazit lernten wir, dass, auch wenn wir noch nichts vom Klimawandel so richtig stark spüren, er wo anders schon ein großes Problem ist. Verschiedenste Länder könnten unter Wasser verschwinden und dies ist sehr alarmierend! Wir alle fanden den Klimaaktionstag eine sehr hilfreiche und tolle Aktion, die einigen die Augen geöffnet hat.

Text: Eleni Mingas 8c

Der Klimaaktionstag am 17.09.2021 war für mich ein sehr spannender und informativer Tag.
Nachdem wir uns die Einleitungsrede von Frau Hamm sowie eigene Reden von einzelnen Schülern über die Folgen des Klimawandels angehört hatten, mussten wir den Raum unseres ersten Workshops aufsuchen. Bei uns war das Raum 12, wo wir das Projekt „Greenpeace-Klimakit“ ausführen sollten. In dem Projekt sollten wir uns zu fünf Gruppen mit fünf bis sechs Personen zusammenfinden und uns mithilfe eines sogenannten „Klimakits“ eine eigene Organisation für den Umweltschutz ausdenken und am Ende des Workshops vor der Klasse präsentieren. Dieser Workshop war meiner Meinung nach sehr spaßig und man musste auch seine Kreativität verwenden. So gab es am Ende interessante Ergebnisse, wie zum Beispiel eine Organisation, die vorhatte, den Plastikmüll komplett loszuwerden, oder eine andere, die Menschen weltweit auffordern wollte, sich gegen den Klimawandel zu wehren und für den Umweltschutz einzusetzen.
Nach der einstündigen Mittagspause ging es weiter mit unserem zweiten Workshop, mit dem Namen „EPIZ- Klimawandel in Indonesien“. In diesem Workshop wurde uns ein Vortrag über die Folgen des Klimawandels in Indonesien gehalten, dem wir alle interessiert lauschten. Uns wurde auch mithilfe von Fotos von Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und anderen Folgen des Klimawandels gezeigt, wie schlimm und seriös die Lage dort ist, und wie sie auch bei uns werden könnte, wenn wir nichts dagegen unternehmen.
Beide Workshops haben mich noch einmal daran erinnert, wie ernst die Sache mit dem Klimawandel eigentlich ist, und was auch passieren kann, wenn niemand etwas dagegen tut, was auch traurig ist, weil es so viel gibt, was man auch tun kann. Ich denke, der Tag war uns allen auch nochmal eine Lehre und gleichzeitig auch eine Motivation für die Zukunft.

Ana-Maria Nau, 8c

Der Klimaaktionstag soll zeigen, wie es wirklich um das globale Klima steht und was dafür getan werden kann. Jedoch wird neben individuellem Engagement und Interesse auch das Schulklima über den Erfolg oder Nicht-Erfolg dieses Tages bestimmen: Sind wir, die Schüler*innen des Windeck-Gymnasiums, bereit etwas gegen den Klimawandel zu tun? Wie weit würden wir dafür gehen?

Als wir morgens an der Schule ankamen, wurden wir von unseren Umweltmentoren, den „Green Heroes“, die den Klimaaktionstag geplant hatten, herzlichst begrüßt und es herrschte eine allerseits vorfreudige Stimmung.

Kamerateams, die diesen außergewöhnlichen Tag in Fotos und Videos festhalten sollten, begleiteten uns in die unterschiedlichen Workshops. Und obwohl alle Klassen an verschiedenen Projekten teilnahmen, wurde uns allen das Gleiche mitgegeben: Warte nicht auf große Wunder, wenn du viele kleine bewirken kannst.
Es erscheint einem oft als schwierig, als Einzelner etwas für das Klima zu tun. Dabei ist es so einfach, dass es zu unserer aller Alltag gehören könnte, da von keinem etwas erwartet wird, das außerhalb seiner/ihrer Möglichkeiten liegt, aber auch nicht weniger. So ist z. B der Verkauf von umweltfreundlichen Schulmaterialien am Windeck eine praktische Alternative, die einfach wahrgenommen werden kann. Aber auch die größeren, am Klimaaktionstag in den Workshops entwickelten, Ideen beweisen das Potential der Windeck- Schüler*innen und die Bereitschaft etwas zu verändern, z.B. „Klimaschutz to go“, ein informativer Spaziergang für die Bühler Bürger durch den Stadtgarten.
Letztendlich hat der Tag gezeigt, dass wir uns um ein Klima keine Sorgen machen müssen: das Schulklima am Windeck-Gymnasium. Wir sind bereit, uns als Gemeinschaft für die Verbesserung des globalen Klimas einzusetzen.

Mia Laug, 8c

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