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Klimaaktionstag – Rückblick 7. Klasse

Am 17.9.2021 war am Windeck-Gymnasium ein Klimaaktionstag. Dabei machten die verschiedenen Klassen Workshops über den Klimawandel und erfuhren, was man dagegen tun kann.
Am Anfang war eine Eröffnungsrede von Frau Hamm und mehreren „Green Heroes“, über das, was an dem Tag alles passieren wird.
Danach hatte ich einen Workshop mit jemandem von Greenpeace, der uns zeigte wie viel CO2 durchschnittlich an einer Schule ausgestoßen wird. Dann zeigte er uns noch eine Website, die berechnet hat, wie viel CO2 an unserer Schule in 2019 ausgestoßen wurde. Am Ende wurden wir in 6-er-Gruppen eingeteilt und wir mussten aufschreiben, ob zum Beispiel Sonnenkollektoren auf dem Dach sind oder ob das Restessen an eine lokale Tafel gespendet wird. Am Ende schrieben wir auf, was man an der Schule verbessern kann, damit weniger CO2 ausgestoßen wird.
Der Workshop, den ich eigentlich als zweites hätte, fiel aus, stattdessen hatten wir einen Workshop von zwei Greenpeace-Mitarbeiten und jemanden von der Universität in Köln. Wir bekamen Tablets und einen Zettel. Auf dem Zettel standen ein QR-Code und ein Bild vom Erdball. Als wir dem QR-Code scannten, kamen wir auf eine Website. Dort konnten wir auf einen Baum klicken und wir konnten eine Zeitleiste und ein Luftbild des Amazonas-Regenwald sehen. Wenn man sich weiter in die Zukunft klickte, konnte man deutlich die Abholzung im Laufe der Zeit erkennen. Danach konnte man auf einen roten Punkt klicken, worauf man sich im Regenwald herumschauen und verschiedene Stationen besuchen konnte.
Danach hatte ich einen Workshop mit jemanden von der Klimaarena, hier ging es darum, was passieren würde, wenn die Pole schmelzen. Wir machten ein Experiment mit Wasser und Eiswürfeln, in dem wir den Wasserstand messen mussten, wenn die Eiswürfel geschmolzen waren.
Danach war eine Podiumsdiskussion mit der Umweltministerin und der Kultusministerin von Baden-Württemberg und dem Oberbürgermeister von Bühl. Zuerst wurden Fragen von Zetteln beantwortet, danach durfte man noch an zwei Mikros Fragen stellen. Am Ende hielt Frau Körner eine Rede und die Ministerinnen trugen sich in das goldene Buch der Stadt Bühl und ins goldene Buch des Windeck-Gymnasiums ein.

Koen Dusamos, Klasse 7b

(Workshop 1) Emissionsbereiche der Schule

1%=Wasser
3%=Müll(Verbrennung)
3%=Beschaffung(Hefte usw.)
11%=Strom(Licht usw.)
12%=Mobilität(Bus usw.)
21%=Verpflegung(Essen)
49%=Wärme(Heizung)

Am Windeck-Gymnasium ist der Energieverbrauch für Heizung sehr hoch, weil wir jetzt z.B. in der Corona-Zeit viel gelüftet haben und die Energie nach draußen gewichen ist. Die Mensen der Schulen verbrauchen den Strom, mit z.B. den Kühlschränken oder dem Herd. Wenn nach dem Mittagessen, Essen weggeworfen wird, verbraucht es durch Verbrennung oder Lagerung noch zusätzlich CO².

(Workshop2) Regenwald Amazonas

In diesem Workshop ging es um AR, also „Aughmented Reality“. Man sah nun auf einem I-Pad den Regenwald und die Ureinwohner, die darin lebten in 3D. Da die Charaktere sprechen, kann man das Ganze auch mit Kopfhörern anschauen.Die Ureinwohner reden über die Rodung des Regenwaldes. Der Unterschied zwischen AR(Aughmented Reality) und VR(Virtuell Reality) ist: Bei AR siehst du die Dinge auf einem Bildschirm, bei VR jedoch hat man eine Brille auf. Am Ende der Reise durch den Regenwald, kann man sein Feedback abgeben.

(Workshop3) Wenn die Pole schmelzen

Hierzu haben wir ein Experiment gemacht. Es geht darum, wie sich der Wasserspiegel ändert, wenn die Pole schmelzen. Dazu haben wir ein Glas mit Steinen und ein Glas ohne Steine mit Wasser befüllt. Dies veranschaulichte die Arktis ohne Steine und Antarktis mit Steinen. Dann haben wir in beide Gläser Eiswürfel getan und gewartet, bis sie schmelzen. Nachdem sie geschmolzen waren, haben wir geschaut, wie der Wasserspiegel sich verändert hat. In dem Glas ohne Steine hat sich der Wasserspiegel nicht verändert. Das liegt daran, dass die Eiswürfel dem Wasser schon vorher den Platz weggenommen haben und sich nur auflösten. Im anderen Glas jedoch ist der Wasserspiegel gestiegen , da die Eiswürfel auf den Steinen lagen und nicht im Wasser. Das Ergebnis ist, dass die Arktis nicht den Wasserspiegel steigen lässt, die Antarktis schon.

Podiumsdiskussion

Die Podiumsdiskussion ging eine Stunde und 15 Minuten. In dieser Zeit haben die beiden Ministerinnen und der Oberbürgermeister Fragen beantwortet. Kurz vor Schluss konnte man selbst ans Mikro treten und seine Frage stellen. Dabei kamen Fragen über Wind und Solarenergie auf. Zum Schluss hielt Frau Körner eine Rede und bedankte sich, dass die zwei Ministerinnen und der Oberbürgermeister sich den Aufwand gemacht haben.

Also ich finde, dass der Klimaaktionstag ein tolles Ereignis war und gerne wiederholt werden kann.

Alexander Riehle, 7b

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