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Klimaaktionstag – Rückblick 6. Klasse

Wir, die Schüler der Klasse 6b haben diesen besonderen Tag so erlebt: Um 9:35 Uhr begann unser Schultag mit der Begrüßung durch Frau Hamm und einigen Schülern des Windeck Gymnasiums! Im Anschluss sind wir in unseren Unterrichtsraum gegangen. Dort haben uns 12. Klässler begrüßt und mit uns das Thema „Strom und Energie“ besprochen. Am Anfang haben sie uns erklärt, was es mit dem „Treibhaus Effekt“ auf sich hat. Dann haben wir das Thema „Isolierung“ erarbeitet. Zum Abschluss haben die 12. Klässler mit uns folgenden Wettkampf gemacht: Man hatte 15 Minuten Zeit, um eine Flasche mit heißem Wasser zu isolieren. Alle Materialien, die sich im Klassenzimmer befinden, durften hierfür benutzt werden. Ziel war die Temperatur möglichst konstant durch die individuelle Isolierung zu halten. Das hat richtig viel Spaß gemacht und alle haben sich kreativ eingebracht.
Anschließend haben wir gemeinsam diskutiert, wie wir alle zu Hause Energie und Strom sparen können. Wir konnten viele Ideen und Möglichkeiten sammeln. Um 11:05 Uhr war Pause und wir konnten uns am leckeren Buffet in der Mensa mit Broten und Obst stärken.
Den zweiten Teil der Projekte leitete ein Forscher für Klimawandel aus Heidelberg. Mit ihm haben wir uns die Frage gestellt: Was bedeutet eigentlich „Klimawandel“? Wir kamen zu der Antwort, dass es zum Klimawandel kommt, wenn etwas verbrannt wird, zum Beispiel der Kraftstoff unserer Autos oder Strom aus Kohlekraftwerken. Durch diese Verbrennungsmechanismen entsteht CO2 und führt schließlich zur Erderwärmung.
Abschließend haben wir über Stromverbrauch in unserer Schule gesprochen. Den höchsten Stromverbrauch erzeugen unsere Heizungen.
Um 13:00 Uhr war für uns leider schon unser Klimaaktionstag zu Ende. Das war ein sehr spannender, schöner und interessanter Tag! Wir haben viel gelernt und hoffen auf weitere Aktionstage!

Nele Burgmaier 6b

Am 17.09.2021 fand zum ersten Mal ein Klimaaktionstag am Windeck Gymnasium statt. Frau Hamm und ein paar Umweltmentoren eröffneten diesen außergewöhnlichen Tag. Danach besuchte unsere Klasse die Energierallye, welche die Umweltmentoren vorbereitet hatten. Hier lernten wir, wie der Treibhauseffekt funktioniert und dass es ohne ihn auf der Erde durchschnittlich nur -18°C warm wäre. Wir erfuhren auch, wie man Wärme und Energie sparen kann. Hierzu machten wir einen kleinen Versuch, bei dem wir eine Flasche mit warmem Wasser füllten. In kleinen Gruppen versuchten wir die Flasche zu wärmen und zu isolieren. Die Gruppe, die am wenigsten Wärme verlor, gewann das Spiel. Nach einer kurzen Pause gingen wir zu Herrn Lothar Eisenmann. Dieser stellte uns die Internetseite „KlimaNet“ vor. Außerdem sprach er über Methoden in der Schule, bei der wir Wärme und Energie sparen können. Wir lernten auch, dass die Heizung unserer Schule mehr als 3x so viel Strom benötigt, als die Lichter der Deckenbeleuchtung. Das fand ich sehr interessant.
Am Nachmittag fand die Podiumsdiskussion statt und ich war gespannt, was mich hier erwartet. Eine kleine Auswahl unserer Umweltmentoren befragte die prominenten Gäste rund um das Thema Klimaschutz. Lisa Burov bekam von Oberbürgermeister Herrn Hubert Schnurr ausführliche Antworten, Fynn Hoernstein von Theresa Schopper. Maximilian Offermann erfuhr von Frau Thekla Walker ihre Pläne für den Klimaschutz. Im Anschluss durften die Gäste in die Fragerunde mit einsteigen. Hier hatten die Schüler*innen des Windeck Gymnasiums Vorrang.
Am interessantesten fand ich den Gesprächsteil rund um die Windenergie. Denn erst in unserem diesjährigen Sommerurlaub habe ich mir die Frage gestellt, warum an der Nordsee so viel mehr Windräder stehen, als bei uns in Baden-Württemberg. Frau Walker lieferte uns dazu nützliche Informationen.
Die Abschlussrede hielt die Schulleiterin Frau Körner, die ganz offensichtlich glücklich war über diesen absolut gelungenen Klimaaktionstag.
Ich fand diesen besonderen Tag sehr schön und spannend. Mit Klimaschutz verbinde ich, dass jeder etwas für die Umwelt tun kann/muss . Denn, wenn nur ein paar wenige Leute auf die Umwelt achten und andere Menschen unseren Planeten weiterhin verschmutzen, dann kann es ja nie besser werden. Schließlich wünschen wir uns doch alle sehr, dass wir und die kommenden Generationen in Zukunft auch ein unbeschwertes und schönes Leben haben!

Emma Deuchler (Klasse 6b)

Am Freitag den 17.09.2021 fand bei uns am Windeck Gymnasium der Klimatag statt. Frau Hamm und einige der Umweltmentoren hielten anfangs eine Rede, in der sie den Tagesverlauf erklärten.
Anschließend gingen die Klassen in Workshops, die zum Teil auch von Schülern aus den oberen Klassen geleitet wurden. An diesem besonderen Tag begleitete uns ein Kamerateam. Der erste Workshop meiner Klasse war eine interessante Energie-Rallye, in der wir ein Experiment über Isolation machten. Danach hatten wir bei Herr Eisenmann einen Workshop namens „KlimaNet: Klima macht Schule“.
Zuletzt war die Podiumsdiskussion, bei der Frau Walker( Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden Württemberg), Frau Schopper (Kultusministerin ), Herr Schnur (Oberbürgermeister von Bühl), Maximilian Offermann und Fynn Hoernstein ( Schüler des Windeck Gymnasiums)sowie Lisa Burov ( alle drei Schüler des Windeck Gymnasiums) teilnahmen und Fragen beantworten. Dieser Tag war sehr lehrreich und interessant und sollte an jeder Schule gemacht werden.

Mathilde Lutterodt, 6b

Bevor alles losging, hörten wir uns in der Aula ein paar Reden von Schülern und Erwachsenen an, die uns erzählten, was wir machen werden. Mit meiner Klasse, der 6b, hatte ich als erstes Projekt eine „Energierallye “ in einem der Bio-Räume. Im zweiten Projekt ging es um den Klimaschutz und was Schulen dafür tun können.
Im ersten Projekt erklärten uns zwei ältere Schülerinnen, warum Klimaschutz wichtig ist und was das „Treibhaussystem“ ist. Danach wurden wir in Teams aufgeteilt und haben eine mit Wasser gefüllte Flasche bekommen, die wir möglichst gut isolieren sollten. Die Temperatur des Wassers in der Flasche wurde vorher und nachher gemessen. Das Team mit dem geringsten Temperaturunterschied war später der Gewinner. Wir haben die Flasche mit Jacken und Hoodies isoliert und versucht sie irgendwie warm zu halten. Leider hat es nicht so gut funktioniert hat und mein Team hat nicht gewonnen, aber dafür hatten wir am meisten Spaß. Zuletzt zählten wir nochmal auf, was wir zum Klimaschutz alles tun können (z.B. regelmäßig Lüften, aber Heizung runter drehen, Strom sparen, usw.)
Schließlich hatten wir eine halbstündige Mittagspause, in der es leckere belegte Brote gab. Danach begannen wir mit unserem zweiten Projekt.
Im zweiten Projekt kam ein Mitarbeiter von der IFEU Heidelberg und wir redeten darüber, welche Geräte in der Schule wieviel Strom verbrauchen. Auch zeigte er uns das sogenannte „Klimanet“. Das ist eine Seite im Internet, die Anweisungen gibt, was man an Schulen für den Klimaschutz tun kann. Zuletzt bekamen wir für unsere Klasse noch ein Thermometer. Damit sehen wir nun, ob es bei uns im Klassenzimmer zu warm oder zu kalt ist, damit wir die Temperatur mit der Heizung passend regulieren können.
Als unser zweites Projekt zu Ende war, sind manche noch geblieben, um sich die Podiumsdiskussion anzuhören. Es war ein sehr spannender und schöner Tag und meine Klasse hatte viel Spaß.

Lara Ulrich, 6b

Der Klima-Aktionstag war ein Riesenerlebnis für mich.
Am Anfang hat Frau Hamm gemeinsam mit ein paar Schülern eine Eröffnungsrede gehalten.
Von 10.00 bis 11.30 Uhr haben meine Klasse und ich eine Energie-Rallye gemacht, diese haben zwei freundliche 12.-Klässlerinnen geleitet. Bei der Rallye ging es um den Treibhauseffekt und wie man leicht Energie sparen kann. Zudem sollten wir eine Flasche so isolieren, dass so wenig Wärme wie möglich entweicht. Danach hatten wir eine kurze Pause, in der wir uns mit Tomaten (aus unserem Schulgarten) belegten Broten holen durften.
Dann hat uns Herr Eisenmann von der IFEU Heidelberg „KlimaNet“, eine Internetseite, bei der man z.B. in einem Spiel lernt, Energie zu sparen, gezeigt. Nachdem wir das Spiel zusammengespielt hatten, hat er uns erklärt, wieviel Strom oder Energie verschiedene Gegenstände wie die Heizung oder Lampen verbrauchen und wo der Strom oder die Energie herkommt. Das war spannend.
Weil ich bei den Umweltmentoren bin, bin ich nicht regulär um 12.55 Uhr nach Hause gegangen, sondern habe Geschenke an die Referenten verteilt, die an unsere Schule gekommen waren, um einen Kurs zu leiten.
Ich habe an der Podiumsdiskussion teilgenommen und es war sehr informativ. Besonders gefallen haben mir die Schülerfragen, die Frau Thekla Walker (Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaften Baden-W.), Frau Schopper (Ministerin für Kultus, Jugend und Sport Baden-W.) und Herr Schnurr (Oberbürgermeister von Bühl) beantworten sollten. Der Klimaschutz geht uns alle etwas an und es ist wichtig dieses Thema ernst zu nehmen und auf unsere Umwelt zu achten, damit wir noch sehr lange eine schöne und saubere Welt haben.
Vielen Dank an Frau Hamm und Herr Hoffmann sowie allen, die geholfen haben, diesen lehrreichen Tag zu ermöglichen.

Greta Velten, 6b

Ich war heute am Klimaaktionstag mit meiner Klasse in zwei verschiedenen Workshops. Als erstes haben wir etwas über die Treibhausgase in der Atmosphäre erfahren. Wir haben gelernt, dass es viel zu viele davon gibt und dass es auch eine Ursache des Klimawandels ist.
Es gab auch eine Energierallye, in der wir heißes Wasser in einer Plastikflasche isolieren mussten. Außerdem haben wir gelernt, wie man viel Strom und Geld sparen kann, indem man zum Beispiel die Stecker des Handys oder Computerladekabels aus der Steckdose herausmacht, wenn man gerade nichts lädt.
In dem zweiten Workshop hat uns Lothar Eisenmann aus Heidelberg erklärt, wie man auch in der Schule vieles umweltfreundlicher machen kann, z.B. Mülltrennen, nicht unnötig Heizen und umweltfreundliche Energie (z.B. Sonnenenergie) sinnvoll nutzen. Für mich ist Klimaschutz wichtig und jeder kann auch mit kleinen Dingen im Alltag dazu beitragen! Jede gesparte Plastikverpackung, jeder Weg mit dem Fahrrad und jede Müllsammelaktion hilft unserer Erde!
Mir hat der Klimaaktionstag sehr gefallen und ich hoffe, es gibt noch viele weitere Aktionstage dieser Art!

Jule Völker (6b) 19.9.2021

Am Morgen trafen sich alle Schülerinnen- und Schüler in der Aula und wurden über den Ablauf in der jeweiligen Klassenstufe informiert. Dann ging es weiter zu den einzelnen Workshops. Bei der ersten Station wurde uns gezeigt, wie sich das Klima durch die Treibhausgase verändert und wie es ohne Treibhausgase aussehen würde. So hätten wir zum Beispiel statt den durchschnittlichen ca. +16°C, nur ca. -14°C auf der Erde. Anschließend haben wir ein Experiment mit Flaschen gemacht, die mit heißem Wasser befüllt waren. Ziel war es die bestmögliche Insolation der Flaschen zu erreichen – ähnlich der Isolation von Gebäuden. Dafür durften sich alle auf die Suche nach Gegenständen im Klassenzimmer machen, die als Isolationsschicht benutzt werden konnten. Nach zehn Minuten haben wir die Wassertemperatur erneut gemessen und ermittelt, welche Gruppe, womit, die größte Wärmeisolation erreicht hat.

Nach einer kurzen Pause ging es weiter zur Vorstellung des „Klimanet“, dessen Funktionen und dem Energieverbrauch im Allgemeinen.

Im Anschluss an die Mittagspause fand die Podiumsdiskussion in der Mensa statt.
Zu Gast waren unser Oberbürgermeister Herr Schnurr, die Kultusministerin aus Baden-Württemberg Frau Schopper und die Ministerin für Umwelt in Baden-Württemberg Frau Walker. Die Schüler der Oberstufe begannen mit ihrer Fragerunde und gaben anschließend das Wort an alle Schülerinnen und Schüler mit ihren persönlichen Fragen weiter.

Der Klima-Aktionstag war toll, sehr interessant hat mir deutlich gezeigt, wie wichtig der Klimaschutz ist und dass wir möglichst schnell die Umstellung auf erneuerbare Energien, Reduktion des Restmüll-Aufkommens, Recycling und den größtmöglichen Schutz von Natur und Tierwelt voranbringen sollten.

David Walther, Klasse 6b

In der Aula begrüßte Frau Hamm alle recht herzlich zum Klimaaktionstag. Verschiedene Umweltmentoren der „Green Heros“ traten vor und hielten eine Rede über den speziellen Tag und über die anschließend folgenden Workshops.
Der erste Workshop war eine „Energierallye“, in der wir erfahren haben, was der „Treibhauseffekt“ ist, was wir gegen unnötigen Energieverbrauch tun können und was der Klimawandel für Folgen mit sich trägt. Dazu haben wir ein Experiment gemacht, bei dem unsere Klasse in sechs Gruppen aufgeteilt wurde. Jede Gruppe hat eine Flasche mit unterschiedlich heißem Wasser erhalten, die man so gut wie möglich mit Jacken, Taschen etc. isolieren musste. Am Ende stellte sich heraus, dass die Flasche mit der höchsten Temperatur fast am meisten Temperatur verloren hat. Das heißt, dass man im Leben nicht so stark heizen soll, da die Temperatur dann schneller wieder sinkt und man so unnötig sehr viel Energie verbraucht.
Dann war erstmal Pause und es gab ein Büffet mit geschmierten Broten und Obst.
Der danach folgende Workshop hieß „Klimawandel“. Als erstes sprachen wir über Massentierhaltung und darüber, wie wir uns sicher sein können, dass die Tiere sich vor der Schlachtung frei bewegen konnten und ein gutes Leben hatten.
Außerdem schauten wir einen kurzen Film über den Klimawandel, in dem vorkam, dass wir bis 2045 klimaneutral werden müssen, indem wir doppelt so viel Strom als bisher aus natürlichen Energiequellen nutzen, mehr E-Mobilität nutzen, Gebäude besser isolieren und Moore stärker schützen, denn sie sind wichtige CO2-Aufsauger. Trotzdem ist CO2 lebenswichtig, da es die Wärme auf die Erde zurückreflektiert, ohne es wäre es viel zu kalt auf der Erde. Doch zu viel CO2 ist schlecht.
Bei der Podiumsdiskussion konnte unsere Klasse leider nicht teilnehmen, trotzdem habe ich viel Neues gelernt und werde in Zukunft mehr auf Kleinigkeiten achten, wie z.B. das Licht ausmachen, wenn ich den Raum verlasse, Elektrogeräte ausschalten und nicht auf Standby belassen, weniger Fleisch essen, denn hier beginnt für mich Klimaschutz.
Der Klimaschutztag war sehr interessant und hat uns vor allem eines gelehrt: Wenn alle im Kleinen ihren Betrag zum Klimaschutz leisten, können wir Großes bewirken!

Manuel Gut, 6c

Unser Windeck-Gymnasium ist ausgezeichnete Klimaschule – und spätestens seit dem allseits beachteten Klima-Aktionstag bin auch ich vom Klimaschutz-Fieber infiziert! Voller Vorfreude und gespannter Erwartung startete ich am vergangenen Freitag, den 17.09.21, in den von Frau Hamm hervorragend organisierten Tag für die gesamte Schule.

Gemeinsam mit den „Green Heroes“ stimmte uns Frau Hamm in der Aula auf die bevorstehenden Programmpunkte ein. Wir Sechstklässler durften an einer abwechslungsreichen und sehr informativen Energie-Rallye teilnehmen. Zwei Jungs von den „Green Heroes“ veranschaulichten uns in einer gelungenen Präsentation via Tafel, Projektor und eines Experimentes die Auswirkungen des Klimawandels. Unsere Aufgabe war es Flaschen mit heißem Wasser zehn Minuten lang möglichst warm zu halten. In Gruppen aufgeteilt versuchten wir alle, den geringsten Wärmeverlust zu erzielen. Fazit: Das Team mit der geringsten „Starttemperatur“ hatte am Ende auch den niedrigsten Temperaturunterschied erreicht. Uns wurde vermittelt, dass, je mehr wir heizen, desto mehr Wärme verloren geht, desto mehr Emissionen in die Umwelt gelangen und desto höher unsere Heizkosten sind. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Häuser besser gedämmt werden. Anhand weiterer Beispiele wurde uns dargestellt, wie ernst es um das Klima steht: „Wenn wir so weitermachen wie bisher, wird die Erde in 80 Jahren ungefähr 3,6 Grad wärmer sein.“ Klingt erst einmal nicht so dramatisch, ist es aber.

In der anschließenden Pause konnten wir die gewonnenen Eindrücke in der Mensa bei Schnittchen und Obst sacken lassen. Die Tomaten aus dem hauseigenen Schulgarten haben mir besonders gut geschmeckt.

Im darauffolgenden Workshop wurden zunächst unsere Fragen und Erwartungen an den Aktionstag gesammelt. In einem Film über Klimaneutralität konnte unser Wissensdurst gestillt werden. Unter anderem ging es hierbei um den Anbau der Sojabohne und die Folgen der Abholzung des Regenwaldes. Wir erfuhren, dass die Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahr 2045 die sogenannte „Netto-Null“ erreichen möchte bzw. muss. Dies bedeutet, dass alle durch Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen durch Reduktionsmaßnahmen wieder aus der Atmosphäre entfernt werden müssen und somit die Klimabilanz der Erde netto, also nach den Abzügen durch natürliche und künstliche Senken, Null beträgt.

Was können wir tun?
Wir haben gelernt, dass die Politik, die Industrie, aber auch jede/r Einzelne von uns aktiv am Klimaschutz mitwirken muss, um unseren schönen Planeten zu retten. Einige wichtige Punkte sind u.a. Wind- und Sonnenenergie, Gebäudedämmung, klimafreundliche Antriebe, Müllreduzierung und der Erhalt der Wälder und Moore.

Mir hat der Klima-Aktionstag super gefallen und wichtige Anregungen und Tipps für den Alltag geliefert. Ich fände es schön, wenn es mehr solcher Aktionen geben würde. Ein Riesenkompliment und Dankeschön an das gesamte Orga-Team! Ich bin stolz, Schülerin an dieser tollen Klimaschule zu sein!

Bericht: Jana Keller, Klasse 6c

Am 17.09.2021 fand unser Klimaaktionstag statt.
Als erstes haben Frau Hamm und die Umweltmentoren eine Rede gehalten, der wir alle gespannt zugehört haben. Danach ging jede Klasse in mindestens zwei Workshops. Wir haben als erstes über den „Treibhauseffekt“ geredet, und darüber, dass es jedes Jahr mehr schädliche Stoffe gibt und dass dies sehr gefährlich für die Umwelt ist. Deshalb sollten wir mehr Fahrrad fahren, statt mit dem Auto, auch wenn es nicht immer geht. Wegen den ganzen schädlichen Stoffen sterben auch immer mehr bedrohte Tierarten aus, wie zum Beispiel der Eisbär und die Pinguine, weil der Nord-und Südpol immer mehr wegschmelzen auf Grund der Klimaerwärmung.
Danach haben die Schüler aus den höheren Klassenstufen, die den Workshop durchgeführt haben, Flaschen, mit heißem Wasser gefüllt, die wir dann irgendwie mit Jacken, Pullis usw. warmhalten mussten. Nach einiger Zeit haben wir die Temperatur dann wieder gemessen und nachgeschaut, ob das Wasser kälter oder gleich warm geblieben ist.
Im Anschluss gab es eine Essenspause, wo wir in den beiden Musikräumen Brote mit Frischkäse und selbst gepflanzten Tomaten essen durften.
Dann durften wir mit Siebdruck Stofftaschen und T-Shirts „bemalen“. Danach endete die Schule und die meisten sind nach Hause gegangen, ich bin noch zur Podiumsdiskussion geblieben. Dort waren der Ober-Bürgermeister Hubert Schnurr, die Umweltministerin Thekla Walker und die Kultusministerin Theresa Schopper, um die Fragen von den Umweltmentoren sowie von uns zu beantworten. Danach hielt unsere Schuldirektorin Andrea Körner noch eine kleine Dankensrede. Das Kamerateam (das uns den ganzen Tag über begleitet hatten) sowie Greenpeace bedankten sich auch. Somit ging der etwas andere und aufregende Tag um 17 Uhr zu Ende und auch die restlichen Schüler gingen nach Hause.

6d

Am Klimatag trafen wir uns morgens um 9:30 Uhr in der Aula und hörten uns die Rede der Umweltmentoren an.
Danach haben wir uns in einem Raum getroffen und haben uns über das Thema „Treibhauseffekt“ unterhalten.
Mit dem Begriff „Treibhauseffekt“ ist normalerweise ein Effekt gemeint, der bei einem Gewächshaus entsteht; die Sonnenstrahlen erwärmen die Luft und den Boden im Gewächshaus durch die Glasscheiben.
Bei der Erde ist das ähnlich: Die Strahlen der Sonne gelangen durch die Atmosphäre auf die Erde und erwärmen sie. Normalerweise werden einige der Strahlen wieder zurückgeleitet.
So ist das Klima perfekt. Doch wenn zu viele Gase in der Luft sind, reflektieren diese Strahlen nochmal zurück und können nicht entweichen. Aus diesem Grund wird es immer wärmer.
Einige Pflanzen, z.B. Bäume nehmen viele der Gase auf und „atmen“ diese als normale Luft wieder aus. Doch viele Bäume werden gefällt, was nicht sehr gut für das Klima ist.

In der selben Stunde haben wir noch ein kleines Experiment gemacht.
Wir mussten versuchen Flaschen mit heißem Wasser warmzuhalten, so dass das Wasser heiß bleibt. Danach haben wir die Temperatur erneut gemessen und die Gruppe, bei der das Wasser am wärmsten war, hatte gewonnen.

Nachdem die Stunde vorbei war, sind wir in einen anderen Raum gegangen und haben sehr viel über „Upcycling“ gelernt. Wir haben verschiedene Stofftaschen bzw. T-Shirts bedruckt.

Insgesamt habe ich an diesem Tag viel über den Klimawandel gelernt z.B. wie das Ganze dazu kam und was man dagegen tun kann. 🙂

Theresa Pautler, 6d

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