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Halloween-Party: So war’s

Interview mit unserer Schulleiterin Frau Körner

Paul: „Hallo Frau Körner.“

Frau Körner: „Hallo.“

Paul: „Kommen wir zur ersten Frage, wieso sind Sie heute denn gar nicht verkleidet?“

Frau Körner: „Das bildet ihr euch letztlich ein, dass ich kein Kostüm anhabe. Ich habe ein durchsichtiges, wallendes Gewand, total schrecklich aussehend. Auch mein Gesicht ist total geschminkt, das durchsichtige Blut rinnt da runter.“

Paul: „Ah ja, jetzt sehe ich es, es ist ganz schrecklich! Wie sind Sie auf diese Kostümidee gekommen?“

Frau Körner: „Ich habe lange nachgedacht, das Internet studiert, ich habe mit einer KI geforscht, Chat GPT gefragt. Ich habe Bücher gewälzt, so wie man das in meiner Jugend noch getan hat und eines Nachts, als ich wach lag und es 12 Uhr schlug, da fiel es mir wie Schuppen von den Augen, da tropfte auch irgendwas auf mich herunter, da dachte ich, das ist das Blut.“

Paul: „Interessant, ich denke nicht, dass es Ihre erste Halloweenparty ist, oder?“

Frau Körner: „Nein, nein, ich bin schon zum vierten Mal seit ich Schulleiterin bin hier und davor bin ich auch schon mal zur Aufsicht dabei gewesen. Also sagen wir Mal, so zum sechsten Mal.“

Paul: „Und, wie ist so die Stimmung da drin?“

Frau Körner: „Also die Stimmung ist bombastisch, die Linedances finde ich besonders gut, da versuche ich dann auch immer mitzumachen, aber ich muss sagen, ich kann es zehn Mal schlechter als die ganzen Schüler oder anders gesagt: ein Zehntel des Könnens der Schüler ist ungefähr mein Können.

Paul: „Interessant, vielen Dank für das Interview.“  

Paul Bork

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