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Eine Piratengeschichte aus der 7.Klasse

In Vorbereitung auf die berühmte Ballade „John Maynard“ schrieb die Klasse 7d des Windeck-Gymnasiums zu einem KI-generierten Bild, das einen Kapitän am Steuer eines brennenden Schiffes zeigt. Einige der Texte waren so durchdacht, dass ich gerne einen präsentieren möchte. Der Schüler möchte nicht genannt werden, ist aber mit der Veröffentlichung einverstanden.


Der Kapitän mit dem brennenden Schiff

Diese Geschichte spielt im 18. Jahrhundert. 

Eines Tages an einem kleinen karibischen Hafen legte ein großes, aus Holz gebautes Schiff an einem der Stege an. Die Mannschaft war ganz komisch gekleidet; alle hatten zerlöcherte Kleidung an. Der Kapitän hatte einen langen, grauen Bart. Die ganze Mannschaft ging von Bord. Alle begannen sofort mit dem Beladen des Schiffes. Als sie fertig waren, sagte der Kapitän zu einem seiner Matrosen: „Wir haben schon so lange kein Schiff mehr ausgeraubt, wir müssen dringend wieder eines ausrauben, sonst können wir uns kein neues Schiff kaufen. Los, wir legen wieder ab, hole die anderen.“ Sofort kam die restliche Mannschaft. Nach ungefähr 10 Minuten legte das hölzerne Schiff wieder ab. Sie segelten auf das offene Meer hinaus. Nach einigen Tagen auf hoher See entdeckte der Matrose im Ausguck ein großes Schiff. Er meldete seine Entdeckung sofort dem Kapitän. Der befahl sofort Kurs auf das Schiff zu nehmen; die Mannschaft gehorchte ihm und nahm Kurs auf das Schiff. Nach einigen Augenblicken war schon mehr von dem Schiff zu sehen. Der Matrose im Ausguck entdeckte, dass das Schiff goldene Verzierungen hatte und dass auf seiner Flagge eine goldene Krone war. 10 Minuten später erreichte das Piratenschiff das andere, und die Piraten begannen sofort, Kanonenkugeln auf das andere Schiff zu schießen. Doch nur ein paar Minuten später schlugen Kanonenkugeln des anderen Schiffes auf dem Piratenschiff ein. Plötzlich schlugen auch Feuerbälle auf das Piratenschiff ein. Das hölzerne Schiff begann sofort zu brennen. Unter der Crew brach Panik aus; ein paar Matrosen sprangen von Deck in das warme Wasser und versuchten sogar an dem anderen Schiff hochzuklettern. Keinem gelang es.

Wenig später war der Kapitän allein auf seinem Schiff. Er versuchte das brennende Schiff von dem anderen weg zu steuern, es gelang ihm. Als das feindliche Schiff nicht mehr zu sehen war, fiel ihm ein, dass im Laderaum unter Deck noch Holzbretter lagerten. Daraus begann er schnell ein Floß zu bauen; er benutzte zudem herumliegende Taue. Er ließ das Floß zu Wasser und band es an dem großen Schiff fest. Dann kletterte er hastig auf sein Schiff und holte die restlichen Lebensmittel von Bord. Währenddessen hatte das Feuer den ganzen Bug in Brand gesetzt. Der Kapitän sprang von Bord und schnitt mit einem Messer das Tau durch, das das Floß mit dem Schiff verband. Er segelte los; nach mehreren Tagen ging ihm der Proviant aus. Doch dann entdeckte er eine kleine tropische Insel. Er ging an Land; die Insel war umrandet von einem weißen Sandstrand, und in der Mitte war ein lichter Dschungel. Er ging in den Dschungel; dort fand er Bananen, Melonen und Äpfel. Er nahm alles mit, was er bekommen konnte. Danach kehrte er zu seinem Floß zurück und baute aus ihm eine kleine Holzhütte. Als er am nächsten Tag eine Banane probierte, bemerkte er, dass ihr Geschmack viel intensiver als sonst war. Er beschloss, auf der Insel zu bleiben. Als er daraufhin am nächsten Morgen aufwachte, spürte er ein Gefühl, welches er noch nie zuvor gespürt hatte; er fühlte sich so frei.

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