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Bunte Vögel der Hoffnung 


Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus steigen Schwärme von Papiervögeln in der Aula des Windeck auf. Für Frieden, Hoffnung und ein fröhliches, gutes, respektvolles, freies Leben: Lasst die Friedenstauben fliegen!

Allein im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz wurden zwischen 1940 und 1945 ungefähr 1 100 000 Menschen umgebracht; Die genaue Zahl lässt sich nicht ermitteln. Am 27. Januar 1945 eröffnete die Rote Armee durch die Befreiung von Auschwitz den überlebenden Häftlingen den Weg zu neuen Möglichkeiten und Hoffnungen: Von diesem Tag an war es möglich, wieder mit Zuversicht in eine neue Zukunft zu blicken.
-Wie schauen wir heute in die Zukunft?
-Wie gehen wir um mit extremen Entwicklungen, dem Wiedererstarken von Rassismus, Antisemitismus und Intoleranz gegenüber Andersdenkenden
– also genau den Strömungen, die Auschwitz einst ermöglicht haben?
-Was können wir tun, wo können wir uns engagieren?

Heute haben wir ein Zeichen gesetzt – morgen müssen wir es mit Sinn füllen. Durch praktisches politisches Engagement. Denn Wegschauen gilt nicht.  
Nie wieder ist genau jetzt.

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