Wir, die Klasse 7d, haben im Deutschunterricht die Lektüre „Krabat“ von Otfried Preußler durchgenommen, welche ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, vielleicht auch kennt – oder ihr habt den gleichnamigen Film aus dem Jahr 2008 gesehen, in dem der Waisenjunge Krabat in einer Mühle aufgenommen wird und dort das Zaubern mit Schwarzer Magie erlernt. Er merkt jedoch bald, dass das ein Fehler war, und er versucht mit seinen Freunden und seinem Mädchen, den bösen Meister der Mühle zu besiegen.
Das Theaterstück „Krabat“ hatten wir uns ebenfalls mit der Klasse im Theater Baden-Baden angesehen und beschlossen, auch noch den Film zu schauen.
Hier möchten wir nun einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Buch und Film vorstellen und unser Fazit zur Umsetzung bekanntgeben:
Wir fanden, dass die Figur des Meisters im Film etwas zu nett dargestellt wurde. Die düstere Atmosphäre wurde im Film durch die Beleuchtung und die Kameraperspektive jedoch sehr gut aufgefriffen.
Viele wichtige Ereignisse wurden im Film nicht erwähnt, z.B. das zweite Jahr, Mertens Tod, die einäugigen Tiere oder Pumphutt. Auch der Charakter der Person Lyschko wurde im Film positiv verändert.
Uns hat aber sehr gut gefallen, dass Einzelheiten häufig detailliert beschrieben wurden und dass Kämpfe und Explosionen äußerst spannend und actionreich dargestellt wurden.
Da es auch einige brutale Szenen gibt (mehr als im Buch), finden wir die Altersbeschränkung von 12 Jahren passend.
Fazit: Obwohl einige wichtige Aspekte weggelassen wurden, finden wir, dass der Film sehr spannend, detailreich und aufregend umgesetzt wurde. Vor allem die Beleuchtung und Kameraperspektive wurden äußerst gelungen eingesetzt, daher ist der Film wirklich empfehlenswert.
(Alicia, Cilia, Emma 7d)