Augusta Treverorum – Dreitägige Exkursion in die Kaiserstadt im Land der Treverer

Auf in die Hauptstadt! Nach Berlin? Nein, nach Trier! Dorthin führte die Lateinschülerinnen und Lateinschüler der Klassen 10a und 10d eine dreitägige Exkursion.

Zugegeben, das Wetter war nicht immer kaiserlich, aber die Stimmung in der Kaiserstadt war dennoch super. Trotz einiger Schauer stürzten wir uns gleich am Ankunftstag in die antike Welt Triers, wandelten in den Kaiserthermen, in der Konstantinsbasilika und  auf den Spuren der Römer am Trierer Dom, der übrigens der älteste Dom Deutschlands ist. Abends stärkten wir uns – ganz 21. Jahrhundert! – im Burgeramt und der Kartoffelkiste.  Im Landesmuseum sahen wir eine eindrucksvolle Multimediashow, beeindruckende Grabmäler und Kunstwerke aus dem antiken Trier sowie den größten Goldmünzenschatz aus der römischen Kaiserzeit, der jemals gefunden wurde. Spätestens jetzt wurde uns klar, dass Trier eine der bedeutendsten Römerstädte jenseits der Alpen und ab 293 n. Chr. sogar zweite Hauptstadt im Westen des Römischen Reiches war. Doch die größte Herausforderung erwartete manche(n) am Abend: das römische Abendessen im Restaurant ZumDomstein. Den meisten haben die Mustea-Brötchen, die Lukanischen Würstchen, Bohnen mit Kümmel und das in Feigen eingelegte Spanferkel geschmeckt! Man munkelt aber, einige Wenige hätten danach bei McDonald’s gegessen … Wahrscheinlich ist das aber ebenso ein Gerücht wie der Besuch einiger Schülerinnen in einem Trierer Nagelstudio. Wer weiß es? Am Samstag sagten wir Trier vale! Schön war’s!