Light Painting der Medien-AG

Eine Kamera, eine Taschenlampe und absolute Dunkelheit – Mehr braucht man nicht, um coole Bilder zu machen. Diese Technik heißt Light Painting und wurde von der Medien-AG ausprobiert.
Zunächst muss man eine Kamera in einem komplett abdunkelbaren Raum aufbauen. Hierbei ist ein Stativ besonders wichtig, da die Bilder ansonsten sehr stark verwackeln können. Anschließend wählt man die richtigen Einstellungen an der Kamera aus. Die Blende sollte komplett geöffnet und ein hoher ISO-Wert, zum Beispiel 800, eingestellt sein. Zusätzlich muss die Belichtungszeit lang sein, etwa 20-30 Sekunden. Sie bestimmt, wie lange man Zeit hat, um sein Bild zu malen. Ist alles fertig, kann man den Raum gänzlich abdunkeln, es darf kein Licht hineinfallen. Nun benötigt man Leuchtmittel, zum Beispiel Taschenlampen, bunte Lichter, Feuerzeuge, Wunderkerzen, oder Ähnliches. Sobald der Auslöser der Kamera gedrückt ist, kann man mit dem Licht etwas in die Luft malen, solange wie die Belichtungszeit eingestellt ist. Soll die malende Person im Bild zu sehen sein, kann man am Ende nochmal mit einem Blitz kurz blitzen. Am Ende kommen beeindruckende Bilder heraus, mit einem schwarzen Hintergrund, von dem sich das Gemalte durch Lichtflecke stark abhebt. Die Medien-AG hatte viel Spaß und war sehr interessiert daran, etwas neues zu lernen.